Inmitten der winterlichen Kälte sorgt ein Vorfall in der Therme Fortyseven in Baden AG für Aufsehen. Geschäftsführer Marc Morshuis berichtet von skurrilen Szenen, die seinen Mitarbeitern in Erinnerung bleiben werden. Ein besonders auffälliger Fall betraf eine Frau, die ihren kleinen Hund in einer Tasche ins Thermalbad schmuggeln wollte. Der Bademeister bemerkte das Aufsehen, das die Dame mit der Tasche verursachte, und beobachtete sie. Als es schließlich dazu kam, dass sie ihren Hund auspacken wollte, wurde der Besuch sofort beendet. In der Therme ist klar: Haustiere sind unerwünscht und Besucher, die dies ignorieren, müssen das Bad verlassen, wie heute.at berichtete.
Ungewöhnliche Hygieneverstöße
Die Einhaltung der Hygienevorschriften bleibt ebenfalls ein Sorgenkind in der Therme. Morshuis kritisierte Gäste, die sich unter dem Wasser rasieren oder sogar ihre Zehennägel schneiden. „Hygiene ist hier eine Gemeinschaftsverantwortung“, erklärt er. Zudem berichtet er von Diebstählen im Bad, die von einfachen Handtüchern bis zu Duschköpfen reichen. Morshuis betont die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen und erklärt, dass Alarmanlagen mittlerweile die Mitarbeiter unterstützen, um den Diebstahl einzudämmen.
Ein weiterer wichtiger Anlass für Aufregung ist der Führungswechsel in der Thermenlandschaft: Franc Morshuis wird ab dem 1. August die Leitung des Wellness-Spas Fortyseven übernehmen. Zuvor war er Geschäftsführer der Therme Aqualon in Bad Säckingen, wo er das Bad seit 2014 erfolgreich geführt hat. Unter seiner Leitung wurde das Thermalbad modernisiert und mit neuen Attraktionen versehen. Morshuis freut sich darauf, die Therme Fortyseven weiterzuentwickeln und Synergien innerhalb des Unternehmens zu nutzen, wie suedkurier.de berichtet.
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