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Baden

Ausreißer-Affe sorgt für Aufregung an der B31: Rückkehr nach Salem

„Ein frecher Affe sorgt für Aufregung an der Bundesstraße 31 bei Uhldingen-Mühlhofen und wird nach seiner wilden Nacht auf einem Apfelbaum vom Affenberg Salem eingefangen!“

Die Region Bodensee wurde kürzlich von einem besonderen Vorfall erschüttert: Ein Berberaffe aus dem Affenberg Salem war ausgebüxt und sorgte für Aufregung. Dieser Vorfall stellt nicht nur die Sicherheitstaktiken des Parks auf die Probe, sondern wirft auch ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen Wildtiere in gefangenschaftsähnlichen Umgebungen konfrontiert sind.

Unerwartete Ausflüge der Berberaffen

Ein junges Männchen aus dem Affenberg wurde am Freitagmittag in der Gemeinde Uhldingen-Mühlhofen beobachtet, als es sich in der Nähe der Bundesstraße 31 aufhielt. Parkleiter Roland Hilgartner erklärte, dass das Tier letztendlich auf einem Apfelbaum in der Nähe eines Campingplatzes eingefangen wurde, nachdem es eine Nacht in der freien Natur verbracht hatte. Solche Vorfälle sind selten, aber sie können geschehen, wenn äußere Faktoren, wie etwa ein Sturm, den Zaun gefährden.

Die Faszination der Berberaffen

Die Berberaffen, wissenschaftlich bekannt als Macaca sylvanus, sind eine Art von Affen, die in den Gebirgen Marokkos und Algeriens leben. Sie stehen auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN, was auf ihre vulnerable Lage hinweist. Laut Schätzungen gibt es weltweit weniger als 8.000 Exemplare dieser faszinierenden Tiere. Im Affenberg Salem, einer speziell ausgewiesenen Einrichtung, leben beinahe 200 dieser Arten in einem artgerechten Umfeld, das einem natürlichen Lebensraum nachempfunden ist.

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Die Rückkehr des Ausreißers

Nach dem Ausbruch des Affen versuchten sowohl die Polizei als auch die Mitarbeiter des Affenbergs, das Tier mit Futter zu locken. Allerdings entzog sich der Affe der Fangaktion und flüchtete in einen größeren Wald. Erst am Samstag wurden Zeugen auf den Ausreißer aufmerksam und informierten die Behörden. Hilgartner merkte an, dass es nicht ungewöhnlich sei, dass Tiere zu ihrem Gehege zurückkehren, da der soziale Druck innerhalb der Gruppe hoch ist.

Die Sicherheit der Tiere im Fokus

Das Gehege des Affenbergs ist mit einem speziellen Zaun ausgestattet, der verhindern soll, dass die Tiere entwischen. Hilgartner erklärte, dass auch unter optimalen Bedingungen gelegentlich ein Affe über die Baumkronen hüpfen kann, um in die Freiheit zu gelangen. In der Regel kommen die Tiere aber zurück, da sie sich in ihrem vertrauten Umfeld sicherer fühlen. Im Falle des entlaufenen Affen gibt es genügend natürliche Nahrungsquellen in der Umgebung, die seine Überlebenschancen erhöhen.

Naturschutz und die Rolle von Zoos

Die Art und Weise, wie Wildtiere in Gefangenschaft gehalten werden, ist ein zentrales Thema in der heutigen Diskussion über den Tierschutz. Einrichtungen wie der Affenberg Salem bemühen sich, die Bedürfnisse der Tiere zu erfüllen und gleichzeitig ein Bewusstsein für den Naturschutz zu schaffen. Durch das Beobachten und Studieren dieser Tiere können Besucher nicht nur mehr über deren Verhalten lernen, sondern auch über die Herausforderungen, die der Erhalt derart bedrohter Arten mit sich bringt. Ein gleichzeitig schützenswertes Umfeld, in dem sich die Tiere relativ frei bewegen können, ist entscheidend für ihr Wohlbefinden.

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Ein Einblick in das Leben der Berberaffen

Die Berberaffen sind auffällig, nicht nur durch ihre graubraune Fellfarbe, sondern auch durch ihr soziales Verhalten. Sie leben in Gruppen und besitzen eine komplexe soziale Struktur. Ihr Verhalten kann von Neugier bis zu Verspieltheit reichen. Durch den Aufenthalt im Affenberg haben diese Tiere die Möglichkeit, einen Teil ihrer natürlichen Instinkte auszuleben, was ihrer allgemeinen Gesundheit zugutekommt. Der Vorfall um das ausgebrochene Tier hebt sowohl die Sicherheitsvorkehrungen als auch das Engagement des Parks hervor, eine sichere und artgerechte Umgebung zu schaffen.

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