Seit Freitag, dem 3. Mai, ist im Museum Alte Textilfabrik in Weitra die Sonderausstellung „Fast Fashion: Mode, zu billig, um wahr zu sein“ zu sehen. Diese Ausstellung beleuchtet die Hintergründe und Auswirkungen der gegenwärtigen Bekleidungsindustrie und Wegwerfmode anhand von 140 Quadratmetern Ausstellungsfläche. In Europa landen jedes Jahr 5,8 Millionen Tonnen Kleidung auf dem Müll, wovon 10 Prozent ungetragen sind. Die Ausstellung läuft bis zum 27. Oktober und ist freitags von 13 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 02856/20281 und auf der Website www.textilstrasse.at verfügbar.
Am Mittwoch, dem 8. Mai, wird um 18.30 Uhr in der Ausstellungsbrücke im NÖ Landhaus in St. Pölten die Ausstellung „Young Hungarian Contemporaries“ eröffnet. Diese Ausstellung präsentiert Werke von Kinga Horváth, Gábor Király, Erik Mátrai, Marcell Németh, Angelika Tóth und Judit Rita Rabóczky. Sie läuft bis zum 9. Juni und hat täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind bei der Ausstellungsbrücke unter der Telefonnummer 02742/9005-15916, per E-Mail an ausstellungsbruecke@noel.gv.at und auf der Website www.ausstellungsbruecke.at erhältlich.
Ebenfalls am Mittwoch, dem 8. Mai, wird um 17 Uhr im Museum Horn die neue Dauerausstellung „Vom Sterz zur Packerlsupp’n. Küche und Kochen auf dem Land“ eröffnet. Diese Ausstellung thematisiert die Entwicklung der Ernährung vom 19. Jahrhundert bis heute und präsentiert Herde, Küchengeräte, Kochrezepte und Essgeschirr aus verschiedenen Epochen. Die Ausstellung läuft bis zum 15. November und hat dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 02982/2372, per E-Mail an museum@horn.gv.at und auf der Website einsehbar.
Auch am Mittwoch, dem 8. Mai, endet um 18 Uhr die Ausstellung „Unscheinbare Architektur“ von Sabine Watschka im Museum Erlauf erinnert in Erlauf. Diese Ausstellung erinnert mit einer mehrteiligen Collage an ein nie fertiggestelltes Tanklager aus der NS-Zeit in Krummnußbaum. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 02757/6221, per E-Mail an erlauf@friedensgemeinde.at und auf der Website www.erlauferinnert.at erhältlich.
Am Donnerstag, dem 9. Mai, gibt Christian Philipp Müller ab 11 Uhr im Melker Stiftspark Einblicke in die Hintergründe für die Auswahl der Pflanzen und Kräuter, deren Geschichte und Bedeutung seines 2006 angelegten Gemüse- und Pflanzenbeetes namens „Die Neue Welt“. Weitere Informationen sind per E-Mail an neuewelt@stiftmelk.at erhältlich.
Das Museum am Dom in St. Pölten zeigt ab dem 9. Mai zwei neue bzw. erneuerte Ausstellungen. Zum einen ist die Museumssammlung nach fünfjähriger Schließung und Neukonzeption wieder dauerhaft zugänglich. Zum anderen erzählt die Jahresausstellung „Schädelkult und Stiftstumult – 1.000 Jahre Hippolytkloster“ die Geschichte des ältesten Klosters auf niederösterreichischem Boden, das von Joseph II. aufgelöst wurde und heute Bischofssitz ist. Die Ausstellungen laufen beide bis zum 15. November und haben dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 17 Uhr, donnerstags von 10 bis 19 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind beim Museum am Dom unter der Telefonnummer 02742/324335, per E-Mail an museum@dsp.at und auf der Website www.museumamdom.at erhältlich.
Am Freitag, dem 10. Mai, wird um 17 Uhr in der Pop-up-Galerie der Kulturvernetzung NÖ im Schloss Fischau die Ausstellung „Magic Moments on Silk“ von Anna Zmugg eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 19. Mai an den Wochenenden von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind bei der Kulturvernetzung NÖ unter der Telefonnummer 02639/2552-315, per E-Mail an industrieviertel@kulturvernetzung.at und auf der Website www.kulturvernetzung.at erhältlich.
Am Samstag, dem 11. Mai, wird um 18 Uhr in der Galerie Stiegenwirt in Wullersdorf die Ausstellung „Durst – Wenn das Wasser verschwindet“ eröffnet. In dieser Ausstellung setzen sich verschiedene Künstler in Form von Skulpturen, Bildern, Fotografien, Installationen und einem Kurzfilm mit dem Verschwinden und der Renaturierung von Fließgewässern und Feuchtgebieten im Weinviertel auseinander. Die Ausstellung ist außerdem am 12., 18., 19., 20., 25. und 26. Mai jeweils von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 0650/7363723 und per E-Mail an kunst.kulturkreis.wullersdorf@gmail.com erhältlich.
Im Lindenhof in Oberndorf bei Raabs werden am Samstag, dem 11. Mai, um 19 Uhr gleich zwei Ausstellungen eröffnet. Helmut Swoboda präsentiert im Raum für Kunst „Annäherungen“ zwischen Konkretem und Abstraktem, während die Galerie Brigitte Corell unter dem Titel „Angst – Sehnsucht – Größenwahn“ der Frage nachgeht, was Menschen dazu bewegt, ihren Standort, das Land, den Körper oder sogar die Welt zu verlassen. Die Ausstellungen laufen beide bis zum 16. Juni und haben mittwochs bis sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind bei den Galerien Thayaland unter der Telefonnummer 0699/18119220, per E-Mail an presse@galerien-thayaland.at und auf der Website www.galerien-thayaland.at erhältlich.
Am Samstag, dem 11. Mai, kann man von 10 bis 13 Uhr in den Kasematten von Wiener Neustadt die historische Ausstellung „Die Stadt als Festung“ besuchen. Diese Ausstellung zeigt, wie die Kasematten und die vorgelagerte Bastion über die Jahrhunderte zum Schutz der Stadt und ihrer Menschen ausgebaut und verändert wurden. Zudem gibt es um 11 Uhr die Möglichkeit, an einer Führung teilzunehmen. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 02622/373-311, per E-Mail an infopoint@wiener-neustadt.at und auf der Website www.kasematten-wn.at erhältlich.
Ebenfalls am Samstag, dem 11. Mai, bietet das ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich eine „ORTE vor Ort – Bauvisite“ des „Tangente“-Festivalzentrums in St. Pölten an. Ab 16 Uhr gibt das Team von Biennale Urbana – Andrea Curtoni, Andrea DeLorenzo und Guilia Mazzorin – dabei Einblicke in ökologische und kulturelle Strategien dieses offenen Vermittlungsortes. Weitere Informationen und Anmeldungen sind beim ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich unter der Telefonnummer 02732/78374, per E-Mail an office@orte-noe.at und auf der Website www.orte-noe.at/programm/tangente-festivalzentrum erhältlich.
Am Samstag, dem 11., und Sonntag, dem 12. Mai, steht das Weinviertler Museumsdorf Niedersulz jeweils von 13 bis 17 Uhr ganz im Zeichen seiner Kellergasse. Es werden regionale Weine ausgeschenkt, es gibt Führungen durch die Kellergasse und ein Fassbinder zeigt den Entstehungsprozess eines Weinfasses. Am Sonntag, dem 12. Mai, spielt zudem zum Muttertagsfrühschoppen von 11 bis 13 Uhr die Weinviertler Fiata-Musi am Dorfplatz des Museumsdorfs. Weitere Informationen sind beim Museumsdorf Niedersulz unter der Telefonnummer 02534/333, per E-Mail an info@museumsdorf.at und auf der Website www.museumsdorf.at erhältlich.
Im Museum Gugging findet am Sonntag, dem 12. Mai, um 14 Uhr die öffentliche Führung „gugging erleben.!” statt. Dabei stehen sowohl die Präsentation „gugging.! classic & contemporary UPDATE“ als auch die Sonderausstellung „else blankenhorn.! eine retrospektive. das gedankenleben ist doch wirklich“ im Fokus. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 02243/87087, per E-Mail an museum@museumgugging.at und auf der Website www.museumgugging.at erhältlich.
Im MAMUZ Museum Mistelbach haben interessierte Kinder am Sonntag, dem 12. Mai, ab 13 Uhr die Möglichkeit, im Rahmen des Workshops „Spinnen und Weben wie die Kelten“ eine Rundgang durch die Ausstellung „Kelten“ zu machen und im Anschluss das Spinnen und Weben selbst auszuprobieren. Weitere Informationen und Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 02572/20719, per E-Mail an anmeldung@mamuz.at und auf der Website www.mamuz.at erhältlich.
Am Montag, dem 13. Mai, wird um 18 Uhr in der ecolounge im Palais Niederösterreich in Wien die Ausstellung „Gemalte Denkmöglichkeiten“ von Wilhelm Drach eröffnet. Die Werke des in Mödling lebenden Künstlers sind bis zum 14. Oktober zu sehen. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 9 bis 12.30 und 13 bis 15 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr. Weitere Informationen sind bei der ecoplus unter der Telefonnummer 01/5331893-0 und auf der Website www.ecoplus.at erhältlich.
Schließlich läuft noch bis zum 9. Juni im Nationalparkhaus in Hardegg die Ausstellung „Nachbarschaft ohne Grenzen / Sousedství bez hranic“. Der Künstler Winfried Steininger präsentiert Druckgrafiken zum Thema Nationalpark Thayatal/Podyjí mit zweisprachigen Erläuterungen. Am 26. Mai und 9. Juni führt der Künstler jeweils ab 15 Uhr durch die Ausstellung. Das Nationalparkhaus hat täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 02949/7005, per E-Mail an office@np-thayatal.at und auf der Website www.np-thayatal.at erhältlich.
Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung / ots