In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass das heimische Hochschulsystem einen Rekordausbau erfährt. Bildungsminister Prof. Dr. Martin Polaschek verkündete, dass insgesamt 800 zusätzliche Fachhochschulstudienplätze in ganz Österreich geschaffen werden. Davon entfallen 159 auf Niederösterreich und werden ab dem Studienjahr 2025/26 zusätzlich zur Verfügung stehen. Dieser Ausbau wird als Anerkennung für die herausragenden Leistungen der Fachhochschulen in Forschung und Lehre gewertet.
Im Hinblick auf die Verteilung der 159 Studienplätze, teilen sie sich wie folgt auf: Das IMC Krems erhält bei der diesjährigen Ausschreibung 30 neue Anfängerstudienplätze. Ebenso werden 30 neue Plätze der FH Wiener Neustadt zugesprochen. Auf die FH St. Pölten entfallen 54 neue Plätze sowie 35 zusätzliche Plätze. Die Ferdinand Porsche FernFH in Wiener Neustadt darf sich über eine Aufstockung um zehn Plätze freuen. Durch die finanzielle Unterstützung der Studienplätze werden auch neue Studiengänge in innovativen Bereichen wie Künstliche Intelligenz und Transformation ermöglicht.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf zeigen sich erfreut über den umfassenden Ausbau. Mikl-Leitner betont, dass dieser Ausbau einen Turbo für die Ausbildung von Fachkräften und den Innovationsstandort Niederösterreich darstelle. Sie bedankt sich bei Bundesminister Polaschek und ist überzeugt, dass dieser Weg das Bundesland weiter voranbringen und dem Hochschul- und Forschungsstandort zugutekommen wird.
Der LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf begrüßt den Weitblick in die Zukunft und betont die Bedeutung der FH-Studiengänge mit Schwerpunkten in Digitalisierung und Transformation. Experten sind notwendig, um einen sicheren und verantwortungsvollen Einsatz digitaler Techniken zu gewährleisten, und Pernkopf sieht die heimischen Fachhochschulen als exzellenten Nährboden für diese Ausbildung.
Der Ausbau der Fachhochschulstudienplätze wird als eine Wertschätzung für die Leistungen in Forschung und Lehre betrachtet. Mit diesem Schritt soll das Hochschulsystem gestärkt, der Fachkräftemangel gemindert und Niederösterreich als Innovationsstandort weiter ausgebaut werden.