Die Aufräumarbeiten in Niederösterreich nach den verheerenden Unwettern Mitte September laufen weiterhin auf Hochtouren. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf haben bekannt gegeben, dass über 40 Millionen Euro an Hochwasserhilfe bereits an Privatpersonen und Unternehmen ausgezahlt wurden.
Die Schadenskommissionen sind immer noch in den betroffenen Gebieten unterwegs, um die enormen Schäden zu erfassen. Laut Mikl-Leitner sind rund 16.000 Gebäude in über 400 Gemeinden im ganzen Land betroffen. Um den Betroffenen schnell zu helfen, werden die Auszahlungen beschleunigt.
Pernkopf betonte, dass sowohl die örtlichen Kommissionen als auch die Mitarbeiter im Landhaus verstärkt wurden. Die Hilfen werden über Eilüberweisungen und Akontozahlungen abgewickelt, um den Prozess zu beschleunigen. Über 92.000 Helfer, darunter mehr als 57.000 freiwillige Feuerwehrleute, waren im Einsatz, um den Betroffenen zu unterstützen.
Das Bundesheer ist weiterhin damit beschäftigt, Hangrutschungen im Pielachtal zu sichern. Die aktuellen Niederschläge sollen in den kommenden Stunden abklingen, so die Hydrologen. Die Gewässer in Niederösterreich haben sich auf ein mittleres Wasserstandsniveau eingependelt, obwohl die Landeswarnzentrale vor möglichen weiteren Hangrutschungen im alpinen Bereich warnt.
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