Niederösterreich

Arbeitslosenzahlen im Bezirk Zwettl: Anstieg über dem Niederösterreichdurchschnitt

In Zwettl wurden im vergangenen Jahr 1.924 Arbeitslose erfolgreich vermittelt - eine positive Entwicklung trotz steigender Arbeitslosenzahlen im Bezirk.

Die Arbeitslosigkeit im Bezirk Zwettl nimmt weiter zu, und die aktuellen Zahlen zeigen eine besorgniserregende Entwicklung. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres haben 1.924 Jobsuchende Arbeit gefunden, was einem Anstieg von 3,4% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Ende September 2024 waren beim AMS Zwettl insgesamt 471 Personen arbeitslos gemeldet, darunter 281 Männer und 190 Frauen. Dies entspricht einem Anstieg von 9% oder 39 Personen im Vergleich zum Vormonat. Der Bezirk Zwettl liegt mit diesem Anstieg über dem Niederösterreichschnitt von 7,8%. Trotzdem zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr 2019 ein Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Bezirk Zwettl um fast 20%. In den letzten fünf Jahren konnte die Langzeitarbeitslosigkeit um beeindruckende 65,1% reduziert werden. Bis Ende September 2024 haben 15 ehemalige Langzeitarbeitslose eine neue Arbeit aufgenommen, was einem Anstieg von 66,7% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Laut Kurt Steinbauer, dem Geschäftsstellenleiter, ist es wichtig zu betonen, dass Langzeitarbeitslosigkeit kein Schicksal ist und das AMS Zwettl weiterhin bestrebt ist, jedem ein Jobangebot oder eine Qualifizierung anzubieten. Trotz der angespannten Situation am Arbeitsmarkt bietet das AMS Zwettl derzeit 444 freie Stellen an, was einem Anstieg von 3,5% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Schließung der Kunsteisbahn Zwettl könnte zu Weihnachten wieder in Betrieb gehen und eine willkommene Abwechslung für die Bevölkerung bieten. Die Zunahme der Arbeitslosigkeit im Bezirk Zwettl ist alarmierend und erfordert dringende Maßnahmen, um den Betroffenen zu helfen und die Wirtschaft anzukurbeln. Es ist wichtig, dass die Regierung und lokale Organisationen zusammenarbeiten, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Langzeitarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Quelle: www.meinbezirk.at


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Quelle
meinbezirk.at

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