Amstetten

Zugverkehr zwischen Amstetten und St. Valentin wegen Hochwasser eingestellt

Hochwasser stoppt den Zugverkehr in Niederösterreich: Zwischen Amstetten und St. Valentin geht seit Sonntag nichts mehr – Busse übernehmen, aber besser erst einmal zu Hause bleiben!

Wegen Hochwasser ist der Zugverkehr auf der Weststrecke zwischen Amstetten und St. Valentin in Niederösterreich seit Sonntagmorgen, dem 15. September 2024, eingestellt. Die außergewöhnlichen Wetterbedingungen zwingen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) dazu, eine umfassende Reisewarnung auszusprechen. Ab 6 Uhr wird jedoch ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten, um die Mobilität der Reisenden zu gewährleisten.

Die ÖBB ermöglicht es Reisenden, stündlich zwischen Wien Hbf und Amstetten sowie vom Wien Westbahnhof aus zu pendeln. Zudem stehen Züge von Salzburg nach St. Valentin zur Verfügung. Laut ÖBB PV AG fahren die Züge im Planabfahrten, sodass Fahrgäste besser planen können. Die Situation bleibt jedoch angespannt und es wird um Verständnis gebeten, da die Prognose, wie lange die Unterbrechung andauern wird, erst Sonntagnachmittag abgegeben werden kann.

Schienenersatzverkehr und Zugbindung

Reisende sind angehalten, sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Lage zu informieren. Das ÖBB-Kund:innenservice steht für Anfragen von 6 bis 24 Uhr zur Verfügung. Besonders betroffen sind die Pendler im Nahverkehr, da auch der Bahnhof Melk nicht angefahren werden kann. Die ÖBB empfiehlt, nicht unbedingt notwendige Reisen zu verschieben, und hebt die Zugbindung für alle nationalen, internationalen und Nachtzugtickets mit Kaufdatum bis zum 12. September auf. Diese Tickets bleiben bis einschließlich 18. September gültig.

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Die Reisewarnung bleibt bis Montagabend in Kraft, da die Strecke zwischen Amstetten und St. Valentin weiterhin von Hochwasser betroffen ist. Reisende können im Schienenersatzverkehr die Möglichkeit nutzen, zwischen diesen beiden Punkten zu pendeln, allerdings ohne Zwischenhalte.

Der Güterverkehr der ÖBB Rail Cargo Group ist ebenfalls betroffen. Güterzüge müssen die Unterbrechung entweder abwarten oder werden großräumig umgeleitet, was wahrscheinlich zu Verzögerungen führt.

Die ÖBB ermutigen die Öffentlichkeit, regelmäßig die Webseiten wie oebb.at oder den Service von ÖBB SCOTTY zu konsultieren, um die neuesten Informationen über Zugfahrten und mögliche Einschränkungen zu erhalten. Das Unternehmen ist bestrebt, den Fahrgästen trotz der widrigen Umstände bestmöglichen Service zu bieten und bleibt durch seine umfangreichen Maßnahmen ein Rückgrat für die Mobilität in Österreich.

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Quelle/Referenz
presse-oebb.at

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