Amstetten

Ulm: Urteil gegen Jugendlichen nach tödlichem Übergriff auf Freundin

Ein 15-Jähriger wurde in Ulm zu 6,5 Jahren Haft verurteilt, nachdem er seine Freundin im Wald erdrosselt hatte—ein tragischer Fall, der das ganze Land erschüttert!

Im Landgericht Ulm wurde kürzlich ein 15-Jähriger zu einer Haftstrafe von sechs Jahren und sechs Monaten verurteilt. Das Urteil wurde gefällt, nachdem der Jugendliche beschuldigt wurde, im Dezember des vergangenen Jahres seine gleichaltrige Freundin in einem Waldstück bei Wiblingen gewürgt zu haben, was später zu ihrem Tod im Krankenhaus führte. Dieser Fall ist besonders tragisch, da der Jugendliche sich nach der Tat selbst bei der Polizei meldete und ohne Widerstand festgenommen wurde.

Die Verhandlung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, sodass nur eine begrenzte Zahl von Zeugen und Sachverständigen, insgesamt 28, anwesend war. Nach elf Verhandlungstagen kam die Erste Große Jugendkammer zu dem Schluss, dass der Jugendliche schuldig ist. Trotz des Konsums von Ecstasy zur Tatzeit wurde seine Schuldfähigkeit nicht als verringert eingestuft, was die Schwere der Tat unterstreicht.

Drama in Amstetten: Brand und Leichenfund

In Amstetten, genauer gesagt in Hochstett-Emerbuch, ereignete sich ein anderer alarmierender Vorfall. Ein Brand brach in einem ehemaligen Gasthof aus, bei dem die Feuerwehrkräfte gegen 16:45 Uhr alarmiert wurden. Am Abend wurde eine Leiche gefunden und einige Stunden später geborgen. Die personifizierte Tragödie betrifft einen 58 Jahre alten Mann, der gelegentlich in dem ehemaligen Gasthof übernachtet hatte.

Kurze Werbeeinblendung

Die Polizei vermutet, dass der Brand möglicherweise von dem Mann selbst verursacht wurde. Bei den Löscharbeiten erlitten zwei Feuerwehrleute Rauchgasvergiftungen und mussten medizinisch versorgt werden. Während der Rettungsaktion konnten zudem vier Pferde und sieben Ziegen aus dem Anwesen befreit werden. Inzwischen wurde die Leiche obduziert, jedoch stehen die genauen Umstände des Brandes noch unter Ermittlung.

Kontroversen um Asylunterkunft in Lauingen

Ein weiteres aktuelles Thema brennt in Lauingen, wo der Stadtrat vehement gegen eine geplante Asylunterkunft an der Dillinger Straße protestiert. Dieses Vorhaben wird als „Störung des Ortsbildes“ wahrgenommen. Nach mehreren abgelehnten Bauanträgen hat der Stadtrat beschlossen, einen Bebauungsplan aufzustellen, um die Containerunterkunft abzuwehren.

Zwei Entscheidungen des Stadtrates wurden zuvor vom Landratsamt Dillingen zurückgewiesen, da es rechtlich keine Hindernisse für den Bau gab. Lauingen argumentiert, dass der Containerbau nicht zu dem gewohnten Erscheinungsbild des Ortes passt. Der Stadtrat setzt daher auf einen klugen rechtlichen Schachzug, um längerfristig Sicherheit zu schaffen. Eine Veränderungssperre für bis zu zwei Jahre wurde ebenfalls beschlossen, um den Prozess zu unterstützen. Offenbar ist es der Stadt jedoch wichtig, nicht gegen die Errichtung von Asylunterkünften generell zu sein; vielmehr soll sichergestellt werden, dass solche Maßnahmen angemessen in die vorhandene Umgebung integriert werden.


Details zur Meldung
Quelle
hz.de

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"