Amstetten

St. Michael: Neuer Schritt in der Energiewende mit PV-Anlage

In St. Michael hat die Feuerwehr zusammen mit dem Musikverein auf dem Vereinsdach eine gigantische PV-Anlage installiert – ein großer Schritt für den Klimaschutz!

In St. Michael am Bruckbach, ein kleiner, aber bedeutender Fortschritt in Richtung erneuerbare Energien wird in Form einer neu installierten Photovoltaikanlage (PV-Anlage) gefeiert. Diese wurde vor kurzem auf dem Dach des Vereinshauses in Betrieb genommen, und dabei haben die Mitglieder der örtlichen Feuerwehr und des Musikvereins tatkräftig mitgewirkt.

Die neue PV-Anlage hat eine Leistung von 42 Kilowatt-Peak (kWp) und soll primär dazu dienen, den Strombedarf des Vereinsgebäudes zu decken. Wenn mehr Energie erzeugt wird, als das Vereinshaus benötigt, wird der Überschuss ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Damit trägt die Anlage nicht nur zur Reduzierung der Energiekosten für den örtlichen Verein bei, sondern auch zur Förderung nachhaltiger Energien in der Region.

Kraftakte der Gemeinschaft

Die Installation wurde von der renommierten Firma Hörmann durchgeführt, aber der Hauptteil der Arbeiten wurde durch die engagierte Unterstützung der Gemeindemitglieder ermöglicht. Bürgermeister Johannes Heuras und Ortsvorsteher Josef Streißlberger äußerten sich dankbar für den unglaublichen Einsatz aller Helfer. Dieses Gemeinschaftsprojekt zeigt, wie wichtig lokales Engagement in Fragen des Klimaschutzes ist.

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Der Schritt in die Solarenergie ist nicht isoliert, sondern Teil eines größeren Plans der Marktgemeinde St. Peter in der Au, die sich nach der Installation von PV-Anlagen auf weiteren Gebäuden, darunter das Schuldach in St. Johann und das Feuerwehrhaus in St. Peter, für nachhaltige Energien einsetzt. Diese Maßnahmen sind nicht nur ein Zeichen für den Klimaschutz, sondern auch für die Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen.

Die neuen Photovoltaikanlagen sind ein langersehnter Schritt, um den Eigenbedarf der Gemeinde an Energie zu senken und gleichzeitig umweltfreundlicher zu wirtschaften. Wie Ortsvorsteher Streißlberger betont, ist dies eine sinnvolle Investition in die Zukunft: „Wir sind sehr dankbar, dass wir mit dieser äußerst sinnvollen Initiative einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten können.“ Die positiven Auswirkungen dieser Investitionen sind zweifellos von großer Bedeutung für die Region.

Für die Zukunft hat die Gemeinde auch die Installation eines Energiespeichers geplant, um die gewonnene Energie effizienter zu nutzen. Dies wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, um nicht nur Nachhaltigkeit zu fördern, sondern auch die Flexibilität und Unabhängigkeit in der Energieversorgung zu erhöhen. Das nächste große Projekt wird die PV-Anlage in Kürnberg sein, die demnächst in Angriff genommen wird.

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Zusammengefasst zeigt die gesamte Initiative in St. Michael und der umliegenden Region eindrucksvoll, wie gemeinschaftliches Handeln und technischer Fortschritt Hand in Hand gehen können, um den Herausforderungen des Klimawandels aktiv zu begegnen.

Quelle/Referenz
noen.at

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