Kürzlich wurde ein Schwertransport auf der Westautobahn (A1) am Verkehrskontrollplatz Haag, im Bezirk Amstetten, gestoppt. Der Transport, der aus einem Tiefladesattelanhänger bestand, wies erhebliche Mängel auf: Die Bremsen an vier Achsen funktionierten nicht korrekt. Dies wurde von der Landespolizeidirektion Niederösterreich am Dienstag veröffentlicht. Der verantwortliche Fahrer, ein 45-jähriger Rumäne, sowie der Zulassungsbesitzer müssen sich nun vor der Bezirkshauptmannschaft Amstetten verantworten.
Die Kontrolle fand am Freitagabend gegen 22.30 Uhr statt. Der Fahrer hatte Glück im Unglück, denn er konnte mit einem unbeladenen Fahrzeug gestoppt werden. Die Ursache für die defekten Bremsen waren abgerissene Gestänge, was erhebliche Sicherheitsrisiken für den Straßenverkehr darstellen kann.
Vorschriften für Sondertransporte
Besonders wichtig ist, dass ein Sondertransport dieser Größe – trotz fehlender Ladung – in Österreich nur mit einer Genehmigung und unter der Aufsicht eines vereidigten Straßenaufsichtsorgans fahren darf. Die Polizei stellte klar, dass dieser Transport ohne die notwendigen Begleitmaßnahmen unterwegs war, was gegen die gesetzlichen Vorschriften verstößt. Daher wurde eine vorläufige Sicherheitsleistung erhoben, und die Weiterfahrt des Fahrzeugs wurde untersagt.
Begleitet wurde der Transport auf seinem Weg nach Deutschland von einem ungarischen Fahrzeug. Die Polizeikontrolle und die anschließenden Maßnahmen zeigen, wie ernst die Behörde Sicherheitsfragen im Straßenverkehr nimmt. Sicherheit ist oberstes Gebot, insbesondere bei Schwertransporten, wo das Risiko bei technischen Mängeln enorm steigen kann.
Für weiterführende Informationen zu diesem Vorfall werfen Sie einen Blick auf den Bericht von kurier.at.
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