Amstetten

Österreichs Thunder Ladies glänzen bei WM: Ein Schritt zur Olympia-Laufbahn

Vier beeindruckende Thunder Ladies vertreten Österreich bei der Flag Football Weltmeisterschaft in Finnland – ein Comeback, spannende Spiele und die Aussicht auf Olympia 2028!

In einer bemerkenswerten Demonstration von Geschick und Entschlossenheit haben vier Spielerinnen der Thunder Ladies Österreichs Flag Football Nationalteam während der Weltmeisterschaft in Lahti, Finnland, vertreten. Die Auswahl umfasst talentierte Athletinnen, die sich trotz harter Konkurrenz durchsetzen konnten und nun für das kleine Land im internationalen Wettbewerb stehen.

Zu den Spielerinnen, die das Team verstärken, gehören Bianca Peham und Karoline Kugler, die bereits seit mehreren Jahren Teil des Nationalteams sind. Ihre Erfahrung und Fähigkeiten trugen maßgeblich zum Erfolg des Teams bei. Neu im Team ist Daniela Hader, die bei dieser Weltmeisterschaft ihr Debüt für Österreich feierte, während Magdalena Helm nach einem intensiven Comeback von einer schweren Knieverletzung zurückkehrte und ihr Talent erneut unter Beweis stellte.

Globale Aufmerksamkeit für Flag Football

Ein wichtiger Aspekt dieser Weltmeisterschaft ist die anstehende Olympiade 2028 in Los Angeles, bei der Flag Football erstmals Teil des Programms sein wird. Daniela Schelch, eine Spielerin der Amstetten Thunder Ladies, hebt hervor, dass dies das weltweite Interesse an diesem Sport enorm steigert. Dies war deutlich zu erkennen, als sich zahlreiche Nationen für die WM in Finnland vorbereitet hatten. Mit Österreich auf dem vierten Platz im aktuellen Weltranking ist das Land gut aufgestellt, doch die weitere Vorbereitung der anderen Nationen könnte zu einem intensiven Wettkampf führen.

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Die Spielerinnen fühlen sich durch diesen Anstieg des Interesses motiviert, ihr Spiel weiter zu optimieren. Die WM selbst war äußerst professionell organisiert, mit live Übertragungen und Kommentaren zu jedem Match. Die Athletinnen haben sich auf dieses große Ereignis mit intensive Trainingseinheiten, Kraft- und Feldtraining sowie Nationalteamcamps vorbereitet, was sich in ihrer Leistung widerspiegelte.

Zu den unvergesslichen Momenten auf dem Feld zählt für Bianca Peham das Erreichen des kleinen Finals, in welchem das Team im Stadion von Lahti gegen andere Top-Mannschaften antrat. „Es war ein unglaublicher Moment, als wir uns mit unserem Team bis hierher gekämpft haben. Es hat uns gezeigt, dass auch ein kleines Land wie Österreich am internationalen Geschehen teilnimmt und eine Rolle spielen kann,“ beschreibt sie begeistert.

Für viele Spielerinnen, einschließlich Daniela Hader, war der Moment, in dem das Stadionteam das Team Österreich vor dem Spiel gegen Japan ankündigte, ein wahres Highlight. Die Atmosphäre war elektrisierend – Pyrotechnik, jubelnde Fans und die untergehende Sonne hinter der imposanten Kulisse der Skisprungschanzen in Lahti schufen eine unvergessliche Stimmung und ließen die Spielerinnen voll in die Action eintauchen.

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Vereinsaktivitäten und Publikumsinteresse

Für alle, die die Thunder Ladies unterstützen möchten, gibt es die Möglichkeit, sie live zu erleben. Am 21. September um 11 Uhr findet ein Gameday im Umdasch-Stadion statt, bei dem die Fans die Spielerinnen anfeuern können. Darüber hinaus stellt der Verein Interessierten die Möglichkeit eines Probetrainings zur Verfügung. Wer daran interessiert ist, kann sich unter www.amstetten-thunder.at anmelden und Teil der dynamischen Gemeinschaft der Thunder Ladies werden.

Die Teilnahme an der Weltmeisterschaft hat den Spielerinnen nicht nur die Möglichkeit gegeben, auf internationalem Niveau zu zeigen, was sie draufhaben, sondern auch die Gemeinschaft zwischen Sportlerinnen und Fans zu stärken. Es ist eine aufregende Zeit für den Flag Football in Österreich, und mit den kommenden Herausforderungen werden die Thunder Ladies weiterhin hart arbeiten, um ihre Leistungen an der Weltspitze zu festigen.

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