In der Stadt Amstetten wird ein neues Verkehrs- und Parkleitsystem ab dem 1. Dezember in Betrieb genommen. Die Maßnahme soll den Autofahrern helfen, schneller einen Parkplatz zu finden. Aktuell stehen rund 1.550 Parkplätze innerhalb von drei Gehminuten vom Hauptplatz zur Verfügung. Laut Analysen gibt es auch in Stoßzeiten immer freie Stellflächen. Vizebürgermeister Markus Brandstetter betont die Vorteile dieses Systems: „Durch das neue Verkehrs- und Parkleitsystem wird die Parkplatzsuche schneller und einfacher. Unnötige Wege werden minimiert.“
Ein intelligentes Konzept mit circa 50 Schildern wird installiert, um Fahrern bereits beim Eintreffen in die Stadt oder an der Autobahnabfahrt Informationen über verfügbare Parkplätze zu geben. Der Hauptplatz wird in zwei Bereiche unterteilt: Nord und Süd. Fahrzeuge, die aus östlicher Richtung kommen, werden auf die Parkflächen nördlich des Hauptplatzes geleitet; von allen anderen Richtungen werden die Fahrer auf die Stellflächen südwärts verwiesen. Je näher man dem Stadtzentrum kommt, desto spezifischer wird die Richtung, einschließlich digitaler Anzeigen, die in Echtzeit die verfügbaren Parkplätze anzeigen.
Änderungen bei den Parkplatzbezeichnungen
Das neue Parkleitsystem führt auch zu Änderungen bei der Kennzeichnung der Parkplätze. Die beschrankten Parkflächen werden auf ein System ohne Schranken umgestellt, wobei die Kennzeichenerkennung genutzt wird. Die neuen Bezeichnungen sind:
- Der Parkplatz an der Bezirkshauptmannschaft wird in Zentrum 1 umbenannt.
- Der Parkplatz am Wüstenrotplatz heißt nun Zentrum 2.
- Der Parkplatz an der Alten Zeile wird als Zentrum 3 neu benannt.
- Der Parkplatz Mantzos erhält den neuen Namen Graben 2.
- Der Parkplatz Graben, für den keine Änderung erfolgt, bleibt einfach Graben 1 Tiefgarage Rathaus.
Mit diesen Änderungen wird Amstetten nicht nur moderner, sondern es soll auch der Komfort für die Besucher und Anwohner deutlich steigen. Die genaue Umsetzung und die ersten Reaktionen der Nutzer bleiben abzuwarten, doch die Vorfreude auf das neue System ist spürbar, wie aktuelle Berichte auf www.noen.at zeigen.
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