Amstetten

Gasleck in Lindenberg: Innenstadt evakuiert und gesperrt

Drama in Lindenberg: Ein gasleck zwingt am Freitagabend 200 Menschen zur Evakuierung - die Innenstadt wird abgesperrt und Restaurants müssen schnell räumen!

Am Freitagabend wurde die Stadt Lindenberg von einem erheblichen Gasleck betroffen, das dazu führte, dass Teile der Innenstadt für mehrere Stunden gesperrt wurden. Rund 40 Wohnungen und Gaststätten mussten evakuiert werden, was Schätzungen zufolge etwa 200 Menschen betraf.

Das Gasleck wurde von Anwohnern gegen 18:15 Uhr in der Marktstraße gemeldet. Die Feuerwehr entdeckte, dass eine unterirdische Leitung beschädigt gewesen war, und es kam zu einem deutlich wahrnehmbaren Gasgeruch. Aufgrund der hohen Messwerte, die eine Explosionsgefahr anzeigen, entschieden die Einsatzkräfte, Menschen in einem Umkreis von 50 Metern aus ihren Wohnungen zu evakuieren.

Evakuierung der Gasthäuser in Lindenberg

Zu diesem Zeitpunkt war die Gastronomie in Lindenberg gut besucht. Die Gäste der Lokalitäten, darunter die Pizzeria Osteria Toscana und das Gasthaus zum Löwen, mussten abrupt ihre Plätze räumen. Ein Wirt berichtete, dass die Küche voll mit frisch zubereitetem Essen war, während seine Gäste eilig das Restaurant verließen. Laut Aussagen von Polizeisprechern verlief die Evakuierung ruhig und organisiert, was zur Beruhigung der verunsicherten Bürger beitrug.

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Fachkräfte wurden schnell zur Stelle, um die Ursache des Gaslecks zu identifizieren und die notwendigen Reparaturen an der Druckleitung vorzunehmen. Die Einsatzkräfte gruben die Straße auf, um die defekte Leitung zuzugreifen und die Situation zu stabilisieren. Gegen 1:50 Uhr lagen die Gaskonzentrationen wieder im sicheren Bereich, wodurch alle betroffenen Bewohner in ihre Häuser zurückkehren konnten.

Beteiligt an dem Einsatz waren neben etwa 50 Feuerwehrleuten auch die Polizei und das Technische Hilfswerk (THW). Um sicherzustellen, dass keine unverhofften Probleme auftraten, unterstützte das Rote Kreuz die Bewohner, insbesondere Familien mit kleinen Kindern, die während der Evakuierung keine andere Unterkunft finden konnten.

Diese Maßnahme zur Sicherheit war nicht die erste ihrer Art in der Region. Verwandte Vorfälle im Allgäu, wie die Evakuierung eines Discounters in Kempten im Mai und die Unterbringung von Hausbewohnern in Schwangau im Juli, zeigen, dass Gaslecks ein ernstzunehmendes Risiko darstellen, das regelmäßig die Aufmerksamkeit der Einsatzkräfte erfordert.

Die Polizei hat versichert, dass nach dem Vorfall keine akute Gefahr mehr für die Anwohner besteht, und ermuntert die Bürger, im Falle von ungewöhnlichen Gerüchen oder Geräuschen sofort zu reagieren. Alle Informationen zu diesem Vorfall sind in einem aktuellen Bericht auf lomazoma.com zu finden.


Details zur Meldung
Quelle
lomazoma.com

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