Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr zu einem Brand gerufen, der in einer Doppelgarage in Haag, im Einsatzbereich der Feuerwehr Haindorf, ausgebrochen war. Eine auffällige schwarze Rauchwolke war bereits von weitem zu sehen und sorgte für sofortige Alarmierung. Insgesamt sieben Feuerwehren wurden mobilisiert, um dem Brand entgegenzuwirken und größere Schäden zu verhindern.
Es ist bekannt, dass es zu erheblichen Schäden gekommen ist, wobei insbesondere Motorräder in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der Brand, der mit der Alarmstufe B3 klassifiziert wurde, erforderte eine umfangreiche Einsatztaktik seitens der Feuerwehrleute. Mit schwerem Atemschutz, dem Einsatz von Netzmitteln und drei Löschleitungen wurde der Brand bekämpft. Die 60 Mitglieder der sieben Feuerwehren arbeiteten zielgerichtet und koordiniert, um den angrenzenden Wohnbereich zu schützen, obwohl die Hitzeentwicklung vor Ort extrem hoch war.
Rettungsmaßnahmen und Verletzungen
Die engagierte Arbeit der Feuerwehr hat letztlich verhindert, dass der Brand auf benachbarte Gebäude übergreifen konnte. Allerdings war eine Person vor Ort, die mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Roten Kreuz behandelt wurde. Es gab keine weiteren Berichte über Verletzte, was die erfolgreiche Arbeit der Feuerwehr unterstreicht. Nach dem Löschen des Feuers wurde vorsorglich eine Brandwache aufgestellt, um sicherzustellen, dass sich keine Glutnester erneut entzünden können.
Beteiligt an den Löscharbeiten waren neben der Feuerwehr Haindorf auch die Feuerwehren aus Pinnersdorf, Haag, Meilersdorf, St. Valentin sowie St. Johann/Engstetten und Rohrbach. Der brennende Einsatzort war somit von einem starken Team an Feuerwehrleuten umgeben, die hand in hand arbeiteten, um die Gefahrenlage schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. Die Koordination zwischen den verschiedenen Einheiten zeigte sich als entscheidend für die erfolgreiche Bekämpfung des Brandes.
Das Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten informiert darüber, dass die Brandursache derzeit noch nicht abschließend geklärt ist, jedoch wird die Ermittlung der Umstände in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden fortgesetzt. Solche Einsätze verdeutlichen die Wichtigkeit einer gut organisierten Feuerwehr und das Engagement der Menschen, die bereit sind, in Notfällen ihr Leben zu riskieren, um andere zu schützen und zu retten. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tips.at.
