Amstetten

Donauhochwasser: Ardagger kämpft mit überfluteten Auen

Hochwasser-Chaos in Ardagger: Über 2000 Hektar sind überflutet, während die Feuerwehr im Dauereinsatz ist – ein unvergessliches Naturspektakel im Bezirk Amstetten!

Die Hochwasserlage im Bezirk Amstetten hat sich am Montag entspannter gestaltet. Dennoch zeigen die letzten Prognosen, dass am Dienstag mit einem weiteren Anstieg des Donaupegelstands zu rechnen ist. In der Marktgemeinde Ardagger wurde in der vergangenen Nacht der Höchststand der Donau erreicht, wovon über 2.000 Hektar Augebiet betroffen sind.

Die Au bleibt vorerst gesperrt, und die Buslinie 615 in Ardagger ist eingestellt, soll jedoch am Dienstag wieder in Betrieb gehen. Die Feuerwehr hat die Aufgabe des Pumpbetriebs übernommen und arbeitet aktiv daran, das Wasser abzu pumpen, um die Situation zu entschärfen.

Aktuelle Herausforderungen in Blindenmarkt

In Blindenmarkt hat sich die Lage ebenfalls beruhigt. Am Wochenende musste die Feuerwehr jedoch zahlreiche Keller in der Umgebung des Ausees räumen und Fahrzeuge sowie Wertgegenstände in Sicherheit bringen. Die Pegelstände der beiden Auseen stiegen schnell an, während die Ybbs auch für andere Probleme sorgte, was die Feuerwehr dazu veranlasste, rund um die Uhr im Einsatz zu sein. Sandsäcke wurden gefüllt, um potenzielle Überflutungen zu verhindern, und Straßensperren wurden eingerichtet, um die Sicherheit zu gewährleisten.

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Das Hochwasser in Ardagger wird als ein fünfjähriges Ereignis eingeschätzt, was zeigt, dass solche extremen Wetterlagen nicht häufig, aber dennoch ernst zu nehmen sind. Die Feuerwehr in den vier Katastralgemeinden war in den vergangenen Tagen unermüdlich im Einsatz. Ihre Tätigkeiten umfassten das Auspumpen von Kellern, Unterstützung bei Verkehrsunfällen sowie verschiedene Absicherungsmaßnahmen.

Erfolgreiche Maßnahmen in Wallsee

In Wallsee konnte durch eine rechtzeitige Reaktion der Feuerwehr Schlimmeres abgewendet werden. Dort wurde am Wochenende ein Schutzdamm errichtet, der eine Überflutung von Häusern verhinderte. Diese präventiven Maßnahmen haben den Wasserpegel aktuell zurückgehen lassen und einen entscheidenden Beitrag zur Schadensbegrenzung geleistet.

Es bleibt zu hoffen, dass die weitere Entwicklung der Wetterlage nicht allzu dramatisch wird und die ergriffenen Maßnahmen weiterhin wirken. Die betroffenen Gemeinden stehen in direkter Gefahr, falls die Prognosen sich bewahrheiten. Die Behörden sind weiterhin aktiv und beobachten die Situation genau.

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Quelle/Referenz
noen.at

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