In der historischen Altstadt von Bremen gibt es spannende Neuigkeiten aus der Gastronomie. Das kurdisch-türkische Restaurantkonzept bona’me hat sich entschieden, seine geplante Mietfläche erheblich zu erweitern. Der Geschäftsführer Hüseyin Dogan äußerte sich begeistert über die zentralen Gegebenheiten des Balgequartiers und das offene Raumdesign des neuen Standorts. Anfänglich sollte das Restaurant 460 Quadratmeter im Erdgeschoss des Kontorhauses am Markt belegen. Nach einer gründlichen Besichtigung legte die Inhaberfamilie Dogan jedoch den Plan ad acta und wird stattdessen über 730 Quadratmeter für ihr Restaurant nutzen.
Die Gesamtnutzfläche erstreckt sich nun von der Langenstraße durch das gesamte Kontorhaus bis zur Bredenstraße. Zusätzliche Pläne beinhalten eine großzügige Außenterrasse mit Platz für bis zu 300 Gäste, die sowohl unter den idyllischen Arkaden als auch mit Blick auf den historischen Rathausplatz und den Dom das mediterrane Flair der Region unterstreichen wird.
Außergewöhnliche neue Fläche
Besonders inspiriert zeigte sich die Familie Dogan von der neu hinzugefügten Fläche, die „The Grand Arcade“ genannt wird und an der Ecke Stintbrücke/Langenstraße liegt. Mit einer beeindruckenden Deckenhöhe von fast sieben Metern und großen Rundbogenfenstern bietet dieser Bereich einen wunderbaren Blick auf den Bremer Marktplatz. Hier soll ein innovatives Barkonzept entstehen, das die Besucher sicherlich anziehen wird.
„Das Restaurant bona’me mit seinem weltoffenen Ansatz und der kreativen modernen Küche wird das Balgequartier perfekt bereichern. Familie Dogan plant, dieses neue Restaurant mit einem einzigartigen Innenarchitektur-Design sowie einem außergewöhnlichen Barkonzept auszustatten. Solch ein Gastronomie-Erlebnis wird sowohl Bremer als auch Touristen erfreuen und zu einer Aufwertung des Angebots rund um den Marktplatz beitragen“, so Melanie Landahl, Geschäftsführerin der Joh. Jacobs & Co. Gruppe.
Weitere Entwicklungen im Kontorhaus
Das Kontorhaus am Markt wird nicht nur durch bona’me bereichert, sondern plant auch die Ansiedlung weiterer Unternehmen. Auf einer Gesamtfläche von rund 2.800 Quadratmetern entstehen neben dem Restaurant das „Bremer Stadtmusikanten- und Literaturhaus“, während in den oberen Stockwerken 82 Serviced Apartments der Hospitality-Marke limehome Platz finden werden. Zusätzlich wird es Raum für weitere Einzelhandels-, Gastronomie- und Bürofächen geben.
Das Restaurant bona’me hat seinen Ursprung in der kurdischen Sprache und bedeutet so viel wie „unser Haus“. Die Familie Dogan gründete das Unternehmen 2009 in Köln und hat mittlerweile fast 400 Mitarbeiter. An acht Standorten, unter anderem in Städten wie Düsseldorf, Hamburg und Frankfurt, hat die Familie bereits zehn Restaurants etabliert. Das Konzept basiert auf einer orientalischen Küche, die in einem zeitgenössischen urbanen Ambiente serviert wird, wobei Designer und Handwerker aus beiden Kulturen zusammenkommen.
(bona’me/SAKL)
