Das Interuniversitäre Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie (IFA) Tulln feiert sein 30-jähriges Jubiläum. Das Institut hat weltweit Anerkennung für seine Spitzenforschung und Lehre erhalten. Bei einem Pressegespräch betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Bedeutung des IFA Tulln für Niederösterreich. Das Institut ist ein Beispiel dafür, dass Wissenschaft und Forschung auch im ländlichen Raum stattfinden können.
Das IFA Tulln wurde 1994 gegründet und gilt als Vorzeigemodell für die Zusammenarbeit zwischen der BOKU-University, der Veterinärmedizinischen Universität Wien und der Technischen Universität Wien. Es hat sich im Laufe der Jahre zu einem führenden Zentrum für Forschung in Bereichen wie Lebensmittelsicherheit, Enzymtechnologie und Biogasproduktion entwickelt.
Aktuell arbeitet das IFA an mehreren EU-Projekten und nationalen Forschungsinitiativen. Es hat sich als weltweit sichtbarer Leuchtturm im Bereich der Agrarbiotechnologie etabliert. Besonders bemerkenswert ist die Forschung zur Bestimmung von Mykotoxinen.
Für die kommenden 30 Jahre streben die drei Kooperationspartner an, mit ihrer zukunftsweisenden Forschung einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels zu leisten.
Das IFA Tulln hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Tulln zur Universitätsstadt wurde und ist ein Leuchtturm für innovative Forschung und Entwicklung im Bereich der Agrarbiotechnologie. Bürgermeister Peter Eisenschenk zeigt sich stolz auf die herausragende Einrichtung in seiner Stadt.
Die Jubiläumsfeier des IFA Tulln markiert einen Meilenstein in der Wissenschaftslandschaft von Niederösterreich. Die enge Zusammenarbeit der beteiligten Universitäten hat dazu geführt, dass das Institut international Anerkennung und Reputation gewonnen hat. Das IFA Tulln wird weiterhin Zukunftsfragen erforschen und darauf Antworten geben.
Das komplette Pressegespräch und weitere Informationen zum IFA Tulln finden Sie auf der Website von noe.gv.at.
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