Der September im Cinema Paradiso Baden steht ganz im Zeichen der 11. „Klima & Umwelt Filmtage“. Vom 23. bis zum 29. September erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm mit zahlreichen Filmpremieren, Gesprächen und Live-Veranstaltungen. Die Filme werden in Kooperation mit der Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich und der Stadtgemeinde Baden präsentiert.
Die Eröffnung am 23. September findet mit dem Film „Bis hierhin und wie weiter?“ statt, der in die Welt des Umweltaktivismus eintaucht. Im Anschluss gibt es ein Publikumsgespräch. Am 24. September wird der Film „Die Stangenbohnenpartei“ gezeigt, bei dem die Regisseurin Paddy Schmitt zu Gast ist. Am 29. September findet die Niederösterreich-Premiere des norwegischen Films „Å Øve – Üben, üben, üben“ statt, zu der der Regisseur Laurens Pérol ins Kino kommt.
Ein weiteres Highlight ist die Österreich-Premiere von „Wildes Land – Die Rückkehr der Natur“ am 27. September. Nach dem Film „Atomkraft Forever“ gibt es am 26. September ein Publikumsgespräch. Zusätzlich zu diesen Filmen werden auch die Streifen „Geisterschiffe – Der wahre Preis für unseren Fisch“ (24. September), „Fashion Reimagined“ (26. September), „Luchs“ (ab 25. September), „Holy Shit“ (ab 25. September) und „Sparschwein“ (29. September) gezeigt. Es gibt auch einen Kurzfilmblock mit dem Titel „Climate Shorts“ am 27. September.
Am 25. September präsentieren die Science Busters ihr Wissenschafts-Kabarett „Planet B“ live. Als Highlight des „Cinema Breakfasts“ wird am 28. September eine Preview von „Food for Profit“ und am 29. September „Fedrelandet – Songs of Earth“ serviert. Für Kinder gibt es die Österreich-Premieren von „Flow“ (29. September) und „Fuchs und Hase retten den Wald“ (28. September) sowie „Thabo – Das Nashorn-Abenteuer“ (ab 24. September). Bereits am 12. September gibt es als Pre-Event zu den „Klima & Umwelt Filmtagen Baden“ die Vorführung von „Der automobile Mensch“ inklusive einem Publikumsgespräch mit dem Regisseur Reinhard Seiß.
Ein weiteres Highlight im September ist die Feier des 80. Geburtstags des Dramatikers Peter Turrini. Es werden verschiedene Veranstaltungen angeboten, darunter die Vorführung des Porträts „Peter Turrini. Rückkehr an meinen Ausgangspunkt“ am 1. und 5. September. Am 2. September wird die Verfilmung des Theaterstücks „Vielleicht in einem anderen Leben“ von Silke Hassler und Peter Turrini gezeigt.
Für Opernliebhaber wird am 10. September die Aufführung von Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ live aus dem Royal Opera House London im Rahmen von „Cinema Opera“ gezeigt.
Am Montag-Nachmittag werden im „Film-Café“ Kaffee und Kuchen serviert, während Filme wie „Zwei zu eins“ (2. September), „Was will der Lama mit dem Gewehr“ (9. September), „Liebesbriefe aus Nizza“ (16. September), „Die Herrlichkeit des Lebens“ (23. September) und „Adieu Chérie“ (30. September) gezeigt werden. Der Veranstaltungsabend „Film, Wein + Genuss“ kombiniert am 18. September den Film „Das Land der tausend Weine“ mit regionalen Spezialitäten aus Gumpoldskirchen und Weinen aus Bad Vöslau. Abschließend findet am 11. September das Konzert „Scottish Colours“ mit Norrie Maciver, Mhairi Marwick, Ryan Young und Owen Sinclair statt.
Weitere Informationen zum detaillierten Programm und den Eintrittskarten sind unter der Telefonnummer 02252/256225 und auf der Website www.cinema-paradiso.at/baden erhältlich.
Historical Parallels:
Die diesjährigen „Klima & Umwelt Filmtage“ im Cinema Paradiso Baden erinnern an vergangene Veranstaltungen und ähnliche Initiativen, die sich mit dem Thema Klimawandel und Umweltschutz befasst haben. Ein deutliches historisches Paralleldatum ist die Earth Day-Bewegung der 1970er Jahre in den USA. Der erste Earth Day wurde am 22. April 1970 abgehalten und war eine Reaktion auf die sich verschlechternde Umweltqualität und den steigenden Einsatz von Chemikalien in der Industrie. Millionen von Menschen nahmen daran teil und forderten eine nachhaltigere Umweltpolitik. Heutzutage wird der Earth Day weltweit jährlich am 22. April gefeiert. Die „Klima & Umwelt Filmtage“ im Cinema Paradiso Baden sind ein weiteres Beispiel für das wachsende Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels und die Bedeutung des Umweltschutzes.
Background Information:
Die „Klima & Umwelt Filmtage Baden“ werden jedes Jahr im Cinema Paradiso Baden in Kooperation mit der Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich und der Stadtgemeinde Baden veranstaltet. Das Festival hat zum Ziel, das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels und die Bedeutung des Umweltschutzes zu schärfen. Es bietet ein vielfältiges Programm mit Filmpremieren, Gesprächen und Live-Veranstaltungen zu diesen Themen. Durch die Zusammenarbeit mit Experten und Organisationen aus dem Bereich Umwelt wird den Besuchern die Möglichkeit geboten, sich eingehend mit den Herausforderungen des Klimawandels auseinanderzusetzen und konstruktive Lösungsansätze zu diskutieren.
Das Cinema Paradiso Baden spielt eine wichtige Rolle als Kulturzentrum in der Region. Es bietet nicht nur ein abwechslungsreiches Filmprogramm, sondern engagiert sich auch in Veranstaltungen und Initiativen, die sich für gesellschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit einsetzen. Die „Klima & Umwelt Filmtage“ sind ein zentrales Element des Programms und tragen dazu bei, Umweltbewusstsein und nachhaltiges Denken in der Öffentlichkeit zu fördern.
Statistics and Data:
Obwohl für diesen Artikel keine spezifischen statistischen Daten verfügbar sind, lassen sich dennoch relevante Informationen aus aktuellen Studien und Berichten ableiten. Laut dem aktuellen Bericht des Weltklimarats (IPCC) ist der Klimawandel eine unbestreitbare Tatsache und erfordert dringendes Handeln, um die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu begrenzen. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe ist nach wie vor eine der Hauptursachen für den Anstieg von Treibhausgasen in der Atmosphäre. Darüber hinaus gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien, die die zunehmenden Hitzewellen, Wetterextreme und das Abschmelzen der Gletscher auf der ganzen Welt dokumentieren. Diese Daten verdeutlichen die Dringlichkeit, Maßnahmen zum Schutz des Klimas und der Umwelt zu ergreifen.