Die Fortschritte in der E-Mobilität in Niederösterreich sind beeindruckend: Im Jahr 2024 hat die EVN 500 neue Ladepunkte installiert, darunter zahlreiche Schnellladestationen, die eine ernorme Erleichterung für Elektrofahrzeuge bieten. Damit steigt die Gesamtzahl auf 3.000 Ladepunkte im Bundesland, ein deutliches Zeichen für das wachsende Engagement in der Elektromobilität. Mit einer enormen Investition von 100 Millionen Euro in die Infrastruktur in den kommenden Jahren plant die EVN, die Nutzung von Elektroautos weiter zu fördern. Laut Roman Nowatschek, dem Abteilungsleiter für E-Mobilität, finden sich die neuen Ladepunkte strategisch günstig bei Einkaufszentren, Verkehrswegen und Nahversorgern, was die Nutzung von Elektrofahrzeugen für die Bevölkerung noch einfacher macht, wie auch noe.ORF.at berichtete.
Nicht nur PKWs profitieren von dieser Entwicklung: Auch die Ladeinfrastruktur für E-Busse wird ausgebaut. Im südlichen Weinviertel wurde im Auftrag des Verkehrsbunds die notwendige Technik für elf E-Busse installiert. In Baden gibt es seit November sogar zwei neue E-Citybuslinien, die durch eigens errichtete Lademasten mit einer Leistung von 360 kW betrieben werden. Dadurch sollen jährlich bis zu 100.000 Liter Diesel eingespart werden. Zudem sorgt die EVN an Rastplätzen entlang der A1 für eine bessere Ladeinfrastruktur für E-Lkw, was die Region entscheidend voranbringt. Diese Initiativen stehen im Zeichen der umfassenden Elektrifizierung des Verkehrs und der Erreichung der Klimaziele in Niederösterreich.
Österreichs größtes Ladenetz
Die EVN ist außerdem stolz darauf, das größte Ladenetz in Österreich anzubieten, das durch E-Roaming auch an Ladestationen anderer Anbieter genutzt werden kann. Kunden können ihre Elektroautos nicht nur an EVN-Stationen, sondern auch bei Partnern wie Smatrics oder dem ÖAMTC mit der EVN Strom-Tankkarte aufladen. Die Ladezeiten variieren je nach Steckertyp und bleiben für Nutzer stets transparent. Hierbei wird unterstrichen, dass es wichtig ist, Ladepunkte nicht länger als nötig zu nutzen, was das System noch effektiver macht. Diese Zahl an Ladepunkten und die Flexibilität im Ladevorgang sind nicht nur praktisch für die Autobesitzer, sondern fördern auch die Akzeptanz der Elektromobilität, bestätigte EVN in ihrer Mitteilung.
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