
Nico Hülkenberg blickt auf eine intensive Zeit bei Haas in der Formel 1 zurück. In einem Interview mit Sky beschreibt der 37-Jährige die Herausforderungen, die ihn in den ersten Monaten begleiteten. „Als ich vor zwei Jahren beim Test hier anfing, haben viele skeptische Gesichter gesehen. Die Mechaniker dachten wohl: ‘Was ist denn hier los? Du holst einen Halbrentner, der drei Jahre nicht im Auto saß',“ erinnert sich Hülkenberg an den holprigen Start. Doch er fand schnell zurück zu alter Stärke, wich den Schwierigkeiten gekonnt aus und zeigte, dass er noch immer ein versierter Fahrer ist. Unter seiner Mitwirkung hat sich Haas von einem letzten Platz mit nur zwölf Punkten in der Konstrukteurswertung im Vorjahr auf den siebten Rang mit 58 Zählern verbessert, was die Teamgeist und Zusammenarbeit unterstreicht, so krone.at.
Besonders bemerkenswert ist Hülkenbergs Verlauf in der Saison 2023, in der er nicht nur als Fahrer, sondern auch als Teamplayer glänzte. Er resümiert: „Man vergisst schnell, wie schlecht es lief und wie viel Kritik wir einstecken mussten. Haas hat eine unglaublich starke Leistung erbracht. Es war mir wirklich eine Freude, ein Teil davon zu sein.“ Nach seinem Engagement bei Haas wird Hülkenberg in der kommenden Saison zu Sauber wechseln, wo er an der Seite von Gabriel Bortoleto fahren wird. In den ersten Trainingsfahrten mit dem neuen Auto äußerte er sich optimistisch über die bevorstehenden Herausforderungen und die Möglichkeit, die Grundlagen für die neue Saison zu legen, wie berichtet von haasf1team.com.
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