
In seiner Neujahrsansprache am 1. Januar 2025 stellte Bundespräsident Alexander Van der Bellen zentrale Fragen zur Zukunft Österreichs. Seine Rede war geprägt von der Aufforderung an die Bürgerinnen und Bürger, über die Vision eines künftigen Österreichs nachzudenken: "In welchem Land wollen wir leben?" Diese Frage bildete den roten Faden seines Beitrags, in dem auch aktuelle Regierungsverhandlungen thematisiert wurden. Van der Bellen betonte, dass es, ähnlich wie in jeder Familie, um den Ausgleich von Interessen gehe und das Finden gemeinsamer Lösungen eine Geduldsprobe für alle sei, so berichtete Kurier.
Ein kulturell reiches und nachhaltiges Österreich
Der Bundespräsident äußerte seinen Glauben an ein "kulturell reiches Österreich", das von Persönlichkeiten wie Mozart, Falco und Andreas Gabalier geprägt ist. Van der Bellen stellte auch den Reichtum an Naturschätzen in den Mittelpunkt seiner Rede, betonte die Bedeutung einer nachhaltigen Wirtschaft und des Umweltschutzes. Er stellte klar: "Ein Land, das durch seine nachhaltige Wirtschaft dauerhaften Wohlstand für alle Bürgerinnen schafft." Dieses Bild eines lebenswerten Österreichs, in dem Bildung, Innovation und Respekt tief verwurzelt sind, wurde von Van der Bellen weiter ausgeführt, als er betonte, dass auch eine gerechte Gesellschaft und Inklusion Grundpfeiler seiner Vision sind. Dies wurde ebenfalls von oe24 hervorgehoben.
Zusätzlich drückte Van der Bellen den Wunsch aus, in einem Österreich leben zu wollen, das "ohne Hass, Häme und Vorurteile" auskommt. Er forderte dazu auf, die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu meistern und eine klare Vorstellung davon zu entwickeln, wie das Land in den kommenden Jahrzehnten aussehen kann. Diese positive und zukunftsgewandte Sichtweise endete mit den besten Wünschen für ein "wunderbares Jahr 2025", geprägt von positiven Überraschungen.
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