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Der österreichische Handballverband steht vor einem markanten Wandel. Wie Vienna.at berichtete, haben die Verantwortlichen beschlossen, mit Monique Tijsterman eine neue, dynamische Teamchefin für die Frauenmannschaft zu engagieren. Dies ist besonders wichtig, da im April die entscheidenden Play-off-Spiele gegen die Türkei für die WM-Qualifikation 2025 anstehen. Der Wechsel im Führungsteam soll frischen Wind bringen und den Aufbruch in eine neue Ära symbolisieren. Experten sind sich einig, dass dieser Entschluss sowohl für die Entwicklung des Teams als auch für die zukünftigen Herausforderungen von größter Bedeutung ist.
In einem weiteren bedeutenden Schritt hat Markus Plazer seine Wahl zum neuen Präsidenten des Österreichischen Handballverbands (ÖHB) einstimmig angenommen, wie oehb.at berichtet. Plazer, der seit 1993 im Verband aktiv ist, wird unter anderem von einem neu formierten Direktorium unterstützt, das nun aus fünf Mitgliedern besteht. Dieses Direktorium hat sich zum Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen für den Handballsport in Österreich zu optimieren und zukünftige Erfolge zu sichern, vor allem in einer Zeit, die für viele Sportverbände herausfordernd ist.
Mit der Ernennung von Tijsterman und Plazer stehen wichtige Weichen für die Zukunft des österreichischen Handballs. Während die Frauen im März gegen Argentinien Testspiele bestreiten, arbeiten die Verantwortlichen intensiv an der Vorbereitung für die anstehenden internationalen Turniere. Das neue Direktorium, zu dem auch Vizepräsidenten für Finanzen, Spitzensport, Breitensport sowie Ausbildung gehören, wird sich unter anderem an der Umsetzung eines grundlegenden Reformpakets orientieren, das für die kommenden Jahre entscheidend sein wird.
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