Im Naturpark Rosalia-Kogelberg wird ein bedeutendes Zeichen für den Naturschutz gesetzt: Das neue Naturschutzgebiet „Donatuskreuz“ in Marz wird mit einem Budget von 220.000 Euro aus dem Biodiversitätsfonds Österreich unterstützt. Es ist eine beeindruckende Initiative zur Renaturierung, die darauf abzielt, die ökologische Vielfalt in der Region zu fördern. In den kommenden Monaten wird auf einer Fläche von 2,5 Hektar für seltene Pflanzen- und Tierarten wie die Zwergohreule und den Bienenfresser ein Rückzugsort geschaffen, wie burgenland.at berichtete.
Geplant sind umfassende Maßnahmen wie die Wiederherstellung naturnaher Wiesen und die Förderung heimischer Gehölze. Anja Haider-Wallner, die Landeshauptmann-Stellvertreterin, kündigte an, dass das Gebiet bis zum Herbst auch offiziell als Naturschutzgebiet unter Schutz gestellt werden soll. Dies erfolgt durch ein naturschutzrechtliches Verfahren, das in den kommenden Wochen startet. Wie rosalia-kogelberg.at feststellt, ist der Naturpark mit seinen abwechslungsreichen Landschaften ein Rückzugsort für zahlreiche bedrohte Arten und ein attraktives Ziel für naturinteressierte Besucher.
Die finanzielle Unterstützung des Biodiversitätsfonds ist essenziell für die Realisierung dieser Renaturierungsmaßnahmen. Kurt Fischer, der Obmann des Naturparks, betonte, dass solche Projekte nicht nur zur Erhaltung der Natur, sondern auch zur Förderung der regionalen Identität beitragen. Das gesamte Vorhaben soll nicht nur die Biodiversität sichern, sondern auch die Schönheit und den Reichtum der Landschaft für die kommenden Generationen bewahren. Die Region ist bekannt für ihre reiche Flora und Fauna, die von den geförderten Maßnahmen weiter profitieren sollen.
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