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Neues Jahr, neue Löhne: Wer sich 2025 auf das größte Plus freuen kann!

Im Jahr 2025 stehen erhebliche Änderungen bei Löhnen, Gehältern und Pensionen in Österreich an. Aufgrund der Inflation wird im öffentlichen Dienst eine Erhöhung von 3,5 Prozent ausgehandelt, die ab dem 1. Januar für rund 230.000 Beschäftigte wirksam wird. Diese Anpassung folgt dem Trend in anderen Sektoren; im Handel werden 3,3 Prozent mehr Gehalt gezahlt, während die Sozialwirtschaft eine Steigerung von 4 Prozent erhält, wie noe.orf.at berichtet. Besonders hervorzuheben ist die Erhöhung für die Eisenbahnbediensteten, die bereits seit Dezember 2024 von einem Plus von 4,1 Prozent profitieren. Die laufenden Kollektivverträge sichern die Gehaltserhöhungen für die kommenden zwei Jahre, wobei auf die Inflation von Oktober 2024 bis September 2025 jeweils 0,3 Prozentxzuschlag addiert wird.

Steigende Lebenshaltungskosten und neue Gesetze

Die finanzielle Entlastung durch Lohnerhöhungen wird jedoch durch steigende Lebenshaltungskosten beeinträchtigt. Ab 2025 müssen Haushalte mit höheren Gas- und Stromrechnungen rechnen, verursacht durch zurückkehrende Abgaben und den Auslauf der Strompreisbremse. Dadurch könnte sich die Finanzlage vieler Familien verschärfen, zumal auch kommunale Dienstleistungen und Gebühren angehoben werden. Der öffentliche Sektor sieht jedoch auch neue Gesetze auf sich zukommen, darunter Regelungen zur Telearbeit, die flexiblere Arbeitsmöglichkeiten neben dem Homeoffice schaffen.

Zusätzlich zu den Lohnerhöhungen werden die Pensionen für die ASVG-Höchstpension um 4,6 Prozent ansteigen. Dies betrifft auch die Berechnungen für Mindestpensionen, die auf monatliche 1.273,99 Euro angehoben werden. Ab dem nächsten Jahr wird auch das Frauenpensionsalter auf 61 Jahre angehoben. Die Anpassungen im Steuerbereich sind ebenfalls signifikant: Die Einkommenssteuerstufen werden der Inflation angepasst, um umweltfreundliches Verhalten besser zu honorieren. Diese Reformen wurden notwendig gemacht, um den unterschiedlichen finanziellen Herausforderungen und dem demografischen Wandel gerecht zu werden, wie kurier.at in seinem Bericht hervorhebt.

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Wien, Österreich
Beste Referenz
noe.orf.at
Weitere Quellen
kurier.at

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