Österreich

Neues Bildungsprojekt bringt Wissenschaftswoche an Berufsbildende Mittlere Schulen

Erweiterung der "Wissenschaftswoche" auf berufsbildende mittlere Schulen weckt Interesse und setzt Maßnahmen gegen Wissenschaftsskepsis um

Im vergangenen Schuljahr konnten alle Polytechnischen Schulen erstmals an einer "Wissenschaftswoche" teilnehmen. Dabei nahmen ungefähr die Hälfte der fast 800 Klassen an Online-Workshops zu verschiedenen Themen wie Künstliche Intelligenz, gesunde Ernährung und Fake News teil. Aufgrund des großen Erfolgs und der hohen Nachfrage werden in diesem Herbst auch die berufsbildenden mittleren Schulen (BMS) in das Programm aufgenommen.

Laut dem Bildungsministerium waren in diesem Jahr bereits 500 Klassen angemeldet, was die hohe Beliebtheit des Projekts unterstreicht. Insgesamt haben rund 10.000 Schülerinnen und Schüler an den verschiedenen Workshops teilgenommen. Die Schüler hatten zudem die Möglichkeit, die Themen der Workshops im Voraus über eine Online-Umfrage mitzubestimmen. Zusätzlich zu den Workshops gab es auch Besuche von Wissenschaftsbotschafterinnen und -botschaftern in den Polytechnischen Schulen, begleitet vom Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP).

Die "Wissenschaftswoche" ist Teil der Initiative DNAustria, die vom Bildungsministerium ins Leben gerufen wurde, um Maßnahmen gegen Wissenschaftsskepsis und Demokratiefeindlichkeit zu treffen. DNAustria steht symbolisch für die Verbindung von Wissenschaft und Demokratie als grundlegender Bestandteil der nationalen Identität. Die Erweiterung des Programms auf die berufsbildenden mittleren Schulen im Herbst ist ein weiterer Schritt, um das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Wissenschaft und Forschung zu fördern.

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