
Die bevorstehende elfte Saison der Formel E startet am Samstag in Sao Paulo, einen Tag bevor die Formel 1 in die Winterpause geht. Diese Saison bringt einige bemerkenswerte Neuerungen mit sich. So erhalten die elf Teams, darunter das neu benannte Kiro Race Co, mit der Gen3 Evo-Aufrüstung deutlich mehr Leistung. Die Fahrzeuge sollen in nur 1,82 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen – das ist 30 Prozent schneller als ein Formel-1-Bolide, wie laola1.at berichtet. Mit einer maximalen Leistung von 544 PS und einem Allradantrieb in Qualifikations-Duellen rüstet sich die Formel E für ein spannendes Duell.
Fahrerwechsel und Teamneuerungen
Für den deutsch-österreichischen Fahrer Max Günther bedeutet die neue Saison einen Teamwechsel von Maserati zu DS Penske. Er führt nun ein Team mit dem Doppelmeister Jean-Éric Vergne an, was als eines der „heißesten“ Fahrerduos der Saison gilt. Auch der Markt der Formel E wird durch zahlreiche Fahrerwechsel belebt. Das Kiro-Team hat mit David Beckmann und Dan Ticktum einen frischen Duo-Start, während bei Maserati Stoffel Vandoorne und Jake Hughes nun die Lenkräder übernehmen. Insgesamt verspricht die neuen Staffel in Sao Paulo eine spannende Mischung aus altbewährten Stars und aufstrebenden Talenten.
Parallel dazu erfreuen sich die TV-Übertragungen der Formel 1 in Deutschland und Österreich großer Zuschauerzahlen. Der Grand Prix in Brasilien erzielte auf Sky in Deutschland beeindruckende 658.000 Zuschauer, während ServusTV in Österreich mit 662.000 Zuschauern sein zweitbestes Ergebnis in diesem Jahr feierte. Diese Zahlen übertreffen klar die bisherigen Saison-Durchschnittswerte und belegen das steigende Interesse an der Rennserie, wie formel1.de berichtet. Der Erfolg im Vorfeld deutet auf einen vielversprechenden Verlauf der Saison 2024 hin, sowohl für die Formel 1 als auch für die Formel E, die nun in eine aufregende Phase eintreten.
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