Am 2. Dezember 2024 wurde Gabriel Lansky erneut als Präsident der Österreichisch-Israelischen Handelskammer (AICC) gewählt. Lansky, ein angesehener Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Lansky, Ganzger, Goeth & Partner (LGP), hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht durch sein Engagement im Austausch zwischen Österreich und Israel. Mit ihm wurden zwei neue Vizepräsidenten, Awi Lifshitz und Benjamin Ruschin, ernannt, die das Führungsgremium stärken sollen. Diese Neubestellungen werden die strategischen Ziele der Kammer weiter vorantreiben, wie die AICC in einer Mitteilung ausführte.
Die AICC, gegründet zur Förderung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich und Israel, wird mit den neuen Mitgliedern im Präsidium ihre Arbeit intensivieren. Martin Mössler, Geschäftsführer des Science Park Graz, verstärkt das Team mit seinem Fachwissen im Bereich Hochtechnologie. Michael Wilnitsky, der als Investmentexperte bei der Kathrein Privatbank tätig ist, übernimmt die Funktion des Generalsekretärs. Lansky kommentierte: „Ich freue mich sehr, dass wir mit den neuen Mitgliedern tatkräftige Unterstützung für unsere Arbeit gewonnen haben.” Die Kammer bleibt ihrer Linie treu und fokussiert sich auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit, ohne sich von politischen Themen ablenken zu lassen, um eine neutrale Plattform zu bieten.
Innovative Heizlösungen im Fokus
Parallel dazu setzt das Salzburger Unternehmen EnerCube auf innovative Lösungen im Bereich der Heiztechnik. In Zeiten, in denen fossile Energieträger dominieren, bietet EnerCube eine effiziente Alternative mit vorgefertigten Wärmepumpenmodulen, die schnell installiert werden können. Das Unternehmen, gegründet im Februar 2023, hat bereits Großaufträge für zehn Module erhalten, die insgesamt 200 Wohneinheiten beheizen. Dies zeigt, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist, um den wachsenden Bedarf an nachhaltigen Heizlösungen zu decken, was durch die Unterstützung von Austria Wirtschaftsservice (aws) noch weiter gefördert wird, berichten die Gründer Laurenz Sutterlüty und David Riedl.
EnerCube hat ein System entwickelt, das die Zeit für die Installation einer Wärmepumpe erheblich reduzieren kann – von bis zu 500 Stunden auf nur etwa 100 Stunden. Durch die Außeninstallation ihrer Module wird der Platzbedarf im Innenbereich eliminiert, was auch eine Umrüstung im Winter ermöglicht. Die Gründer betonen: „Wir bleiben im B2B-Segment mit größeren Wohneinheiten. Dort ist unser System richtig skalierbar.“ Dieses Konzept erlaubt es EnerCube, sich auf Märkte in der DACH-Region zu konzentrieren, während sie bereits erwägen, ihre Produktion auszuweiten, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, wie brutkasten.com berichtet.
Für weitere Informationen über die AICC besuchen Sie bitte OTS.
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