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Neue Generalsekretärin des Päpstlichen Kindermissionswerks: Ordensfrau aus Guinea-Bissau

Die neue Generalsekretärin des Päpstlichen Kindermissionswerks: Eine Ordensfrau aus Guinea-Bissau am Steuer der internationalen Organisation

Ines Paulo Albino, eine Ordensfrau aus Guinea-Bissau, wurde kürzlich von Papst Franziskus zur Generalsekretärin des Päpstlichen Kindermissionswerks ernannt. Diese bedeutende Ernennung wurde am 24. August 2024 vom vatikanischen Presseamt bekannt gegeben. Albino tritt in die Fußstapfen von Roberta Tremarelli, einer italienischen Ordensfrau, die das Kindermissionswerk seit 2017 leitete.

Das Päpstliche Kindermissionswerk, auch bekannt als „Pontificium Opus a Sancta Infantia“ (POMI), wurde im Jahr 1843 in Frankreich gegründet und erhielt 1922 den offiziellen Titel „Päpstliches Werk“, als die zentrale Verwaltung nach Rom verlegt wurde. Heute ist das Kindermissionswerk in über 120 Ländern auf der ganzen Welt aktiv und zählt zu den vier Päpstlichen Missionsgesellschaften. Ziel des Werkes ist es, das Bewusstsein der Kinder für den missionarischen Charakter der Kirche zu fördern, indem sie zum „Teilen und Beten“ ermutigt werden.

Die neue Generalsekretärin, Ines Paulo Albino, stammt aus Guinea-Bissau in Westafrika. Sie hat an der Päpstlichen Universität Gregoriana studiert und ist seit 2022 die Ökonomin ihres Ordens, der „Anbeterinnen des Blutes Christi“. Der deutschsprachige Zweig des Ordens hat seinen Hauptsitz in Schaan, Liechtenstein. Es ist erwähnenswert, dass die letzte der drei österreichischen Niederlassungen der Frauenskongregation in Vorarlberg im Jahr 2019 aufgegeben wurde.

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Das Päpstliche Kindermissionswerk ist eine internationale Organisation, die sich dafür einsetzt, das Bewusstsein von Kindern für die missionarische Arbeit der Kirche zu schärfen. Es gibt verschiedene Kindermissionswerke in mehreren Ländern weltweit, die unterschiedliche Programme und Aktivitäten anbieten, um dieses Ziel zu erreichen. In Österreich beispielsweise leitet Tabea Wiemer das Kindermissionswerk „young Missio“, das ein Bildungsangebot der Päpstlichen Missionswerke für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Multiplikatoren ist.

In den USA arbeitet die „Missionary Childhood Association“ gemeinsam mit diözesanen Missionsbüros, um Bildungs- und Fundraising-Programme an Schulen und religiösen Bildungseinrichtungen zu organisieren. In Deutschland wird die alljährliche Sternsinger-Aktion vom Hilfswerk „Kindermissionswerk“ durchgeführt, während dies in Österreich von der Katholischen Jungschar übernommen wird.

Die Ernennung von Ines Paulo Albino zur Generalsekretärin des Päpstlichen Kindermissionswerks stellt einen bedeutenden Schritt für die Organisation dar und unterstreicht die internationale Bedeutung der Mission, das Bewusstsein von Kindern für den missionarischen Charakter der Kirche zu fördern. Albino wird zweifellos eine wichtige Rolle dabei spielen, dieses Ziel weiter voranzutreiben und die Arbeit des Kindermissionswerks global zu stärken.

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Historical Parallels:
Das Päpstliche Missionswerk der Kinder, auch bekannt als Pontificium Opus a Sancta Infantia (POMI), wurde 1843 in Frankreich gegründet. Diese Gründung fand in einer Zeit großer missionarischer Aktivitäten der katholischen Kirche statt, als verschiedene Missionsgesellschaften entstanden, um die Verbreitung des Glaubens zu fördern. Ähnlich wie das POMI hatten auch andere päpstliche Missionswerke das Ziel, das missionarische Bewusstsein zu stärken und die Solidarität mit bedürftigen Kindern weltweit zu fördern. In historischer Hinsicht kann das Päpstliche Missionswerk der Kinder als Teil einer langen Tradition der katholischen Missionsarbeit betrachtet werden, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Durch die Ernennung von Ines Paulo Albino als neue Generalsekretärin setzt das POMI seine Mission fort, Kinder auf der ganzen Welt zu unterstützen und das Bewusstsein für die Bedeutung von Mission und Solidarität zu fördern.

Background Information:
Das Päpstliche Missionswerk der Kinder (POMI) ist eines der vier Päpstlichen Missionsgesellschaften, die weltweit aktiv sind. Neben dem Ziel, das Bewusstsein der Kinder für den missionarischen Charakter der Kirche zu fördern, engagiert sich das POMI auch in verschiedenen humanitären und karitativen Projekten, um bedürftigen Kindern zu helfen. Das Werk hat eine lange Geschichte der Unterstützung von Kindern in Not und arbeitet eng mit anderen kirchlichen Organisationen zusammen, um diese Ziele zu erreichen. Die Ernennung von Ines Paulo Albino als neue Generalsekretärin ist ein bedeutender Schritt, um die Mission des POMI fortzusetzen und das Engagement für Kinder in Not weltweit zu stärken. Die Arbeit des Päpstlichen Missionswerks der Kinder ist geprägt von einer tiefen christlichen Überzeugung und einem unermüdlichen Einsatz für die Schwächsten in der Gesellschaft.

Statistics and Data:
Leider liegen keine aktuellen statistischen Daten speziell zu dem Päpstlichen Missionswerk der Kinder vor. Die Arbeit des Werks basiert jedoch auf einer langjährigen Tradition der Unterstützung von bedürftigen Kindern weltweit. Durch Spenden und kollektive Aktionen wie die Sternsinger-Aktion in verschiedenen Ländern wird das POMI aktiv unterstützt. Die genaue Anzahl der Kinder, die von den Projekten des Päpstlichen Missionswerks der Kinder profitieren, variiert je nach Land und Region. Die Ernennung von Ines Paulo Albino als neue Generalsekretärin wird dazu beitragen, dass die Arbeit des POMI weiterhin erfolgreich und nachhaltig ist, um Kindern in Not Hoffnung und Unterstützung zu bieten.

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