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Die europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat die subkutane Verabreichung von TAKHZYRO® (Lanadelumab) genehmigt, die nun als weitere Behandlungsoption für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene mit hereditärem Angioödem (HAE) zur Verfügung steht. Dies gab Takeda (TSE:4502/NYSE:TAK) bekannt und bekräftigte damit sein Engagement für die HAE-Community, das darauf abzielt, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und die bestehenden Behandlungsmöglichkeiten zu erweitern. Laut OTS.at ist die subkutane Variante eine entscheidende Entwicklung, um die HAE-Belastung zu verringern, die laut Schätzungen etwa 1 von 50.000 Menschen weltweit betrifft.
Innovative Behandlungsmöglichkeiten für HAE-Patienten
Die subkutane Form von TAKHZYRO ermöglicht eine einfachere und bequemere Anwendung für die Patienten, was den Behandlungskomfort erheblich erhöht. Takeda betont, dass die neue 2-ml-Fertigpen-Option, die 300 mg Lanadelumab enthält, das Ergebnis umfassender klinischer Studien ist, die die Sicherheit und Wirksamkeit belegen. „Die rasche Zulassung dieser zusätzlichen Option ist ein Meilenstein für die Behandlung von HAE,” äußerte Irmgard Andresen, Global Medical Lead HAE bei Takeda, in der Mitteilung. „Jetzt haben HAE-Patienten ab 12 Jahren eine individualisierte Behandlungsoption, die ihnen in kritischen Zeiten zur Verfügung steht,” fügte sie hinzu.
In den USA wurde TAKHZYRO ebenfalls als gebrauchsfertige Injektionsspritze eingeführt, die eine effizientere Verabreichung der Therapie ermöglicht, wie Takeda.com berichtete. Die in dieser Spritze enthaltene Dosis kann die Behandlung von HAE-Attacken für gegenseitige Betreuung und Selbstverabreichung erheblich vereinfachen. TAKHZYRO wurde in einer der größten Studien zur HAE-Prävention untersucht und hat sich als wirksam erwiesen, um die Häufigkeit von Anfällen zu reduzieren, die für die Patienten äußerst belastend und manchmal sogar lebensbedrohlich sein können.
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