In einem bedeutenden Treffen in Paris hat sich Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) mit Tech-Milliardär Elon Musk anlässlich der Neueröffnung der stark beschädigten Kathedrale Notre-Dame getroffen. Nehammer äußerte sich begeistert über die Möglichkeit, wirtschaftspolitische Themen zu diskutieren und lobte die Social-Media-Plattform X, die seiner Meinung nach einen wertvollen Beitrag zur Rede- und Meinungsfreiheit leistet. "Es war mir eine Freude, Sie kennenzulernen und wirtschaftspolitische Fragen zu diskutieren", teilte der Kanzler über X mit, wie oe24.at berichtete.
Nehammer betonte die Schlüsselrolle von X in Bezug auf die Meinungsfreiheit und hob hervor, dass diese Aspekte von großer Bedeutung sind. Gleichzeitig wurde jedoch eine besorgniserregende Entwicklung in Österreich festgestellt: Zahlreiche prominente Persönlichkeiten und Medienschaffende verlassen die Plattform, insbesondere seit dem Wahlsieg von Donald Trump, den Musk aktiv unterstützt hat. Darunter ist auch der ORF-Anchorman Armin Wolf, der seine Abkehr von X mit der zunehmenden Radikalität und dem Mangel an Moderation auf der Plattform begründete, wie puls24.at berichtete.
Zusätzlich zu Musk traf Nehammer auch Donald Trump, mit dem er seine Partnerschaft zwischen Österreich und den USA vertiefen möchte, indem sie bei wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Fragen zusammenarbeiten. Nehammer kündigte an, die Zusammenarbeit weiter zu intensivieren und betonte die enge Beziehung der beiden Länder, die gemeinsame Anstrengungen für Frieden in Europa unternahmen. Dieses Treffen könnte zukünftige politische und wirtschaftliche Kooperationen beeinflussen und unterstreicht das gegenseitige Interesse der beiden Führungsfiguren.
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