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Naturverlust in Österreich: Alarmierende Zahlen fordern schnelles Handeln!

Die Welt steht vor einer alarmierenden Realität: Der dramatische Rückgang der Biodiversität erfordert sofortige Maßnahmen und klare Absprachen. Der WWF fordert auf der aktuellen Weltnaturkonferenz eine zügige Einigung über die Finanzierungsfragen und den Umsetzungsmechanismus, um eine klare Kontrolle über Fortschritte in der Naturerhaltung zu gewährleisten. “Dafür muss die Staatengemeinschaft jetzt mit Kompromissbereitschaft, Vertrauen und globaler Solidarität zusammenarbeiten”, erklärt Joschka Brangs vom WWF. Laut dem "Living Planet Report" ist der Verlust an Natur erschreckend: Seit 1970 sind die Bestände von Säugetieren, Vögeln, Amphibien, Reptilien und Fischen weltweit um durchschnittlich 73 Prozent zurückgegangen, was auf ein akutes Handlungsbedürfnis hinweist, wie auch auf WWF.at zu lesen ist.

Ein Appell zur ökologischen Verantwortung

Besonders in Österreich sieht die Lage düster aus: Über 80 Prozent der unter FFH geschützten Arten und Lebensräume befinden sich in einem schlechten Erhaltungszustand, lediglich 14 Prozent der Flüsse sind noch ökologisch intakt. Zudem sind bereits 90 Prozent der ursprünglichen Moorflächen verloren gegangen. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll die Gefahren, die durch starke Bodenversiegelung und die Zersiedelung der Landschaft entstehen. Solche alarmierenden Statistiken verdeutlichen, wie drängend eine Einigung auf vergleichbare Kriterien für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung ist, um sinnvolle Fortschritte zu ermöglichen, wie oekonews.at betont.

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Österreich
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www2.oekonews.at
Weitere Quellen
wwf.at

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