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Ein schockierender Vorfall hat in Österreich und Deutschland für Entsetzen gesorgt. Anfang Dezember wurde in der Mittelschule für Sport und Integration in Vöcklabruck die teilweise mumifizierte Leiche eines Säuglings in einer Kiste entdeckt. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Oberösterreich gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Wels geführt. Trotz ersten Obduktionsergebnissen, die bestätigen, dass es sich um ein menschliches Skelett handelt, konnten die Todesursache und Details zum Geschlecht des Säuglings bislang nicht ermittelt werden. Eine anthropologische Altersbestimmung soll klären, wie lange das Kind bereits tot ist, wobei Ergebnisse in ein bis zwei Monaten erwartet werden, wie kosmo.at berichtete.
Drama in Neu-Isenburg
Fast zur gleichen Zeit sorgte ein tragischer Vorfall in Neu-Isenburg für Aufsehen. In einem Mehrfamilienhaus wurde ebenfalls ein toter Säugling gefunden, woraufhin die Mutter schnell ins Visier der Ermittlungen geriet. Die 20-Jährige und ihr 25-jähriger Verlobter stehen im Verdacht, an dem Verbrechen beteiligt gewesen zu sein. Der Vater, der sich am Abend der Tat in derselben Wohnung aufhielt, wurde mittlerweile festgenommen und von einem Haftrichter wegen gemeinschaftlichen Mordes in Untersuchungshaft genommen, wie tag24.de berichtete. Die Polizei fand bei der Leiche des Kindes deutliche Anzeichen äußerer Gewalteinwirkung, was den Verdacht auf ein Tötungsdelikt erhärtet.
Beide Beschuldigten haben sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert, während die Ermittlungen weiterhin intensiv vorangetrieben werden. Diese schockierenden Entdeckungen werfen einen dunklen Schatten auf die Geschehnisse in der Region, und die Behörden arbeiten dran, Licht ins Dunkel zu bringen, während die Betroffenen weiterhin unter dem schweren Verdacht stehen, eine furchtbare Straftat begangen zu haben.
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