Elon Musk, der Tech-Titan und enge Berater von Ex-Präsident Donald Trump, sorgt erneut für Aufsehen. Auf einer Konferenz der US-Konservativen schwenkte Musk eine Kettensäge, die zum Markenzeichen des argentinischen Präsidenten Javier Milei wurde. Dies geschah unter monumentalem Jubel, als er verkündete: „Das ist die Kettensäge für die Bürokratie“. Mit dieser Geste wollte Musk die radikalen Kürzungen im US-Regierungsapparat feiern, die Trump initiieren lässt. Im Rahmen dieser Veränderungen wurde die neue Behörde Doge (Department of Government Efficiency) gegründet, die direkt am Weißen Haus angesiedelt ist und nun auch im Pentagon tätig werden soll, wie die Vorarlberger Nachrichten berichteten.
Radikale Maßnahmen zur Kostenreduktion
Musk äußerte sich über die erschreckenden Ausgaben der US-Regierung und betonte, dass mit ein wenig „Zuwendung und Kompetenz“ enorme Einsparungen möglich seien. „Wir versuchen, gute Dinge zu tun, aber auch Spaß dabei zu haben“, kündigte Musk an. Diese Einsparungen sollen vor allem durch die Streichung als „überflüssig“ erachteter Programme erzielt werden, die während der Biden-Administration gefördert wurden. Verteidigungsminister Pete Hegseth wird der Doge-Abteilung weitreichende Befugnisse einräumen, um insbesondere Diversitäts- und Inklusionsprogramme zu überprüfen, die oftmals als diskriminierend gegenüber weißen Amerikanern kritisiert werden.
Der Fokus liegt darauf, 50 Milliarden Dollar für Trumps „America First“-Prioritäten umzuverteilen. Hegseth erklärte in einem Video auf X, dass das Verteidigungsministerium anstrebt, sich von den als „woke“ verschrienen Programmen der Biden-Ära zu verabschieden. Diese Entwicklungen zeigen die klare Richtung, die die US-Regierung unter Trump und Musk einschlagen will. Bei der Gelegenheit betonte Musk außerdem, dass die Amerikaner nach vier Jahren schwierigster Zeiten ein Gefühl der Erleichterung verspüren könnten, wie Die Presse berichtete.
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