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In einem beindruckenden 4:0-Sieg über Eintracht Frankfurt hat Bayern-München-Star Thomas Müller für Aufregung gesorgt. Mitten in der ersten Halbzeit, bei einem torlosen Unentschieden, geriet er in Rage und beschimpfte seinen Mitspieler Konrad Laimer, weil dieser nicht den gewünschten Laufweg angeboten hatte. „Ich war einen Hauch drüber. Aber der Konni hält das aus“, erklärte Müller im Nachhinein schmunzelnd, wie krone.at berichtete. Sein Frust führte schließlich zu einem stärkt Schuss, den er aus der Distanz abgab und der schließlich Teil des beeindruckenden Sieges wurde.
Ein wichtiger Auftritt
Nach zuletzt durchwachsenen Leistungen präsentierte sich der FC Bayern gegen Frankfurt in bestechender Form, dennoch bleibt Müller skeptisch. Er hebt hervor, dass seine Mannschaft auch in anspruchsvollen Momenten gefordert ist. „Wir haben vielleicht ein bisschen gebraucht, um das auch selbst zu glauben“, meinte Müller und deutete an, dass bei einigen Spielern das Selbstvertrauen gefehlt habe. Mullers Rolle als Anführer wird immer deutlicher, indem er seine Mitspieler aufbaut und ihnen zeigt, dass es keinen Grund zur Panik gibt. Dies wurde auch von sport1.de unterstrichen, als er betonte, dass er es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine positive Stimmung im Team zu schaffen.
Trotz des Erfolgs gegen Frankfurt bleibt die Frage, ob die Münchner in den kommenden großen Spielen ebenfalls überzeugen können. Müller mahnt zur Geduld und erläutert, dass eine kritische Analyse notwendig ist, jedoch nicht zu Zweifeln am eigenen Können führen darf. „Ich habe jetzt über 700 Spiele. Nach einem schlechten Spiel weiß man, wie sich das anfühlt. Aber am Ende bleibt man ein Top-Class-Spieler“, fügt er hinzu und zeigt dabei seine Bereitschaft, die Verantwortung zu übernehmen, sowohl auf dem Platz als auch außerhalb.
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