Mit dem Beginn der Motorradsaison gibt die burgenländische Landesregierung Vollgas für die Sicherheit der Biker. Die geförderten Warm-up-Trainings, die bereits im Jahr 2025 angeboten werden, sind eine Reaktion auf die steigende Anzahl von Unfällen nach der Winterpause. Verkehrslandesrat Heinrich Dorner betont, dass durch diese Initiative die Reflexe und Automatismen der Motorradfahrer wieder auf Vordermann gebracht werden sollen, um Unfälle zu vermeiden. „Für das Land Burgenland steht Verkehrssicherheit an oberster Stelle,“ sagt Dorner und weist darauf hin, dass im vergangenen Jahr fünf Menschen bei Motorradsunfällen in Burgenland ums Leben kamen, während es in ganz Österreich 82 tödliche Unfälle mit Zweirädern gab.
Die Trainings können bei den Mobilitätsclubs ARBÖ und ÖAMTC sowie in lokalen Fahrschulen durchgeführt werden. Gefördert werden ganztägige Warm-up-Trainings mit 75 Euro, halbtägige mit 50 Euro und individuelles Coaching ebenfalls mit 50 Euro. Die Aktion läuft bis 30. Juni 2025, bis dahin müssen die Motorradtrainings abgeschlossen sein, um von der Förderung zu profitieren. Mit dieser gezielten Maßnahme möchte die burgenländische Regierung die Verkehrssicherheit für alle Motorradfahrer im Land erhöhen, wie auch burgenland.ORF.at berichtete. Informationen zur Förderaktion sind unter www.burgenland.at/motorradtraining erhältlich.
Sichere Rückkehr auf die Straße
Die Kurse sind speziell darauf ausgelegt, den Fahrern die nötigen Fähigkeiten zurückzugeben, die während der Wintermonate möglicherweise abgenommen haben. „Ein gezieltes Training zur Auffrischung der Fahrtechnik ist sehr wichtig, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten,“ erklärt Dorner weiter. Die Initiative des Verkehrsreferates zielt darauf ab, die Zahl der Zweiradunfälle deutlich zu senken und den Fahrern ein sicheres Gefühl beim Start in die neue Saison zu geben. Biker sollten die Gelegenheit nutzen, um sich die finanzielle Unterstützung für das Fahrtraining zu sichern und optimal vorbereitet auf die Straße zurückzukehren.
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