In einer schockierenden Wende bei den Ermittlungen zu den Morden im Mühlviertel ist nun klar, dass der mutmaßliche Täter, ein Jäger, vermutlich bereits am 28. Oktober, dem Tag der Tat, sein Leben genommen hat. Laut den kürzlich veröffentlichten Ergebnissen einer insektenkundlichen Analyse, die von der Staatsanwaltschaft Linz mitgeteilt wurde, war die Leiche des Täters erst am 2. November in Altenfelden entdeckt worden. Bis zu diesem Zeitpunkt herrschte große Unruhe, da man fürchtete, der Bewaffnete könnte sich noch in der Umgebung befinden, was einen Ausnahmezustand auslöste. Es wurde festgestellt, dass die Leiche eine Liegezeit von mindestens fünf Tagen aufwies, was besagt, dass er nicht länger als 48 Stunden vor dem Auffinden gestorben sein kann, wie das Volksblatt berichtete.
Leichenschau und Todesursache
Die Untersuchung des Verstorbenen fällt unter die Bestimmungen, die in der Strafprozessordnung festgelegt sind. Die Leichenschau, die von der Staatsanwaltschaft durchgeführt wird, muss unter der Aufsicht von Ärzten erfolgen, wobei bei der Autopsie spezielle Richtlinien zu beachten sind. Diese beinhalten, dass mindestens zwei Ärzte, darunter ein Gerichtsarzt, anwesend sein müssen, um die genauen Umstände des Todes zu klären. Die Ermittlungen sind entscheidend, um die Todesursache zu bestimmen und die Hintergründe dieses tragischen Vorfalls zu beleuchten. Diese Informationen sind gemäß den Vorschriften der Strafprozessordnung notwendig, um eine schnelle und gründliche Aufklärung zu gewährleisten.
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