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Am 19. Februar 2025 wird die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 um 10 Uhr in Wien eine wichtige Pressekonferenz zu den jüngsten Analysen von Mineral- und Heilwässern abhalten. Diese Veranstaltung markiert den ersten Schritt zu einer umfassenden Untersuchung, nachdem 2024 in einem ersten Test zwei von fünf getesteten Mineralwässern die bedenkliche chemische Substanz TFA gefunden wurde, wie GLOBAL 2000 berichtete. Herbeigeführt wurde diese Analyse in Kooperation mit der Arbeiterkammer Oberösterreich, wobei insgesamt 23 Wasserproben untersucht wurden. Die Ergebnisse könnten Aufschluss über den kritischen Zustand der tief liegenden Grundwasserkörper geben.
Helmut Burtscher-Schaden, Umweltchemiker bei GLOBAL 2000, wird bei der Pressekonferenz die überraschenden Ergebnisse der Studie präsentieren. Die potenziellen Gesundheitsrisiken durch die Entdeckung von Ewigkeits-Chemikalien in Mineralwässern erfordern dringend Aufmerksamkeit und Maßnahmen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, regelmäßige Kontrollen durchzuführen, um die Qualität und Sicherheit von Mineral- und Heilwässern in Österreich zu gewährleisten, da diese für die Bevölkerung von zentraler Bedeutung sind. Der genaue Ort der Pressekonferenz ist die Blumenfabrik in der Neustiftgasse 36 in Wien.
Ergebnisse und ihre Bedeutung
Die Ergebnisse dieser umfassenden Studie könnten potenziell schwerwiegende Bedenken hinsichtlich der Wasserqualität aufwerfen. TFA ist eine chemische Substanz, die nicht nur in der Umwelt vorhanden ist, sondern auch bedeutsame Gesundheitsrisiken birgt. Die öffentliche Wahrnehmung und das Vertrauen in Mineralwässer könnten durch diese neuen Informationen erheblich beeinflusst werden, wie bereits letztes Jahr bei den ersten Tests sichtbar war. Die bevorstehende Pressekonferenz verspricht somit nicht nur Informationen über die Qualität der Wasserversorgung in Österreich, sondern könnte auch einen Wendepunkt im Umgang mit diesen kritischen Fragen darstellen.
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