
Ein ehemaliger Funktionär der FPÖ hat der AfD eine gewaltige Parteispende in Höhe von rund 2,35 Millionen Euro zukommen lassen, wie auf der Liste der Parteispenden des Deutschen Bundestags vermerkt ist. Diese Summe wurde am 1. Februar 2025 überwiesen. Der besagte Funktionär, Andreas Dingler, erklärte in einer Stellungnahme, dass er der AfD keine Barspenden zukommen ließ, sondern 6.400 Wahlplakate für die bevorstehenden Bundestagswahlen am 23. Februar bereitstellt. Dingler begründete seine Unterstützung mit besorgniserregenden Entwicklungen im Ukraine-Krieg und sieht in der AfD die einzige Partei, die sich glaubhaft für Frieden einsetzt, berichtete vienna.at.
Die Spende hat in Österreich für große Aufregung gesorgt. Der Vorarlberger SPÖ-Mandatar Reinhold Einwallner schloss sich den kritischen Stimmen an und wies darauf hin, dass diese Zuwendung einen klaren Beweis dafür sei, dass die FPÖ in Vorarlberg am rechten Rand des politischen Spektrums agiere, ähnlich wie die Bundespartei. Einwallner sieht die Gefahr, die von einer möglichen Koalition mit den Freiheitlichen ausgehe, als äußerst bedrohlich für die demokratischen Grundwerte in Österreich an, wie Vorarlberg.orf.at berichtet.
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