Die Mietpreissituation in Österreich und Berlin eskaliert! Wie die Immobilienplattform willhaben.at berichtete, sind die Mietpreise in Österreich im Jahr 2024 weiter deutlich gestiegen. Besonders betroffen sind die Bezirke Klagenfurt-Land, Wien-Alsergrund und die Umgebung von Eisenstadt. In Klagenfurt-Land stiegen die Mietpreise um beeindruckende 19,1 Prozent auf durchschnittlich 16,2 Euro pro Quadratmeter. Im Wiener Bezirk Alsergrund gab es einen Anstieg von 18,6 Prozent, was die Preise auf 19,3 Euro pro Quadratmeter treibt. Auch Eisenstadt-Umgebung und Oberpullendorf im Burgenland verzeichneten starke Anstiege von 17,5 Prozent, während die höchsten Preise in der Wiener Innere Stadt mit 23,1 Euro pro Quadratmeter registriert wurden. Einzig in Bludenz fielen die Preise leicht um 1,2 Prozent, so kosmo.at.
Erhebliche Mieterhöhungen in Berlin
Die Situation in Berlin steht dem in Österreich in nichts nach. Ab dem 1. Januar 2025 werden die landeseigenen Wohnungsunternehmen die Mieten erhöhen, wie der Berliner KURIER berichtete. Die langjährige Mietpreisbremse wird aufgehoben, und nun ist es an der Zeit, die Mietpreise an den aktuellen Mietspiegel anzupassen. In zahlreichen Berliner Kiezen, besonders im Osten der Stadt, werden die Mieten signifikant steigen. Zum Beispiel wird die Miete im Pankower Quartier Falkplatz/Pappelallee um bis zu 9,15 Prozent erhöht, während in Hohenschönhausen kaum Veränderungen zu erwarten sind. In Marzahn-Hellersdorf steigen die Kaltmieten im Schnitt um 3,02 Prozent. Neue Quadratmeterpreise variieren im Osten Berlins zwischen 5 und 9 Euro.
Die umfassenden Mieterhöhungen betreffen über 360.000 Wohnungen, die von großen Wohnungsunternehmen wie Howoge, Stadt und Land sowie WBM verwaltet werden. Erste Mitteilungen sind bereits an die Mieter verschickt worden, was für viele einen schmerzlichen Wendepunkt in der Wohnsituation darstellen könnte. Alle Details zu den anstehenden Preiserhöhungen sind auf berliner-kurier.de zu finden.
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