In einem schockierenden Vorfall in Villach, Kärnten, hat ein 23-jähriger Syrer, Ahmad G., am 15. Februar 2025, mit einem Klappmesser wahllos auf Passanten eingestochen. Dieser tragische Messerangriff kostete das Leben eines 14-jährigen Schülers und verletzte fünf andere Menschen, darunter zwei Jugendliche im Alter von 15 Jahren sowie Erwachsene im Alter von 28, 32 und 36 Jahren. Die Attacke ereignete sich um 15:55 Uhr in der Innenstadt, und der Täter rief während des Angriffs offenbar "Allahu akbar", wie Zeugen berichteten, während er die Klinge mit einer Länge von zehn Zentimetern bij der Tat benutzte. Ahmad G., der seit 2020 in Österreich lebt und bis 2028 Asylstatus besitzt, kaufte das Messer zuvor für etwa 150 Euro, wie Kosmo.at berichtete.
Radikalisierung und Festnahme
Die Polizei entdeckte bei einer Durchsuchung von Ahmad G.s Wohnung Beweise für eine Radikalisierung, darunter Flaggen des Islamischen Staates (IS) und Hinweise auf seine Aktivitäten im Internet, insbesondere auf TikTok. Innenminister Gerhard Karner hat angekündigt, anlasslose Massenüberprüfungen einzuführen, um solche Vorfälle zu verhindern. Ein 42-jähriger Essenslieferant, ebenfalls syrischer Abstammung, bemerkte das Geschehen und konnte durch einen Eingriff mit seinem Fahrzeug Schlimmeres verhindern. Bei der Festnahme soll der Täter den Polizisten ausgelacht haben, was in einem beeindruckenden Foto festgehalten wurde, das die breite Öffentlichkeit erreichte. Die Wikipedia dokumentiert die schnelle Entwicklung der Ereignisse und die Reaktionen der Ermittlungsbehörden, die Mord- und versuchten Mord anklagen.
Die betroffenen Opfer befinden sich teilweise in kritischem Zustand auf Intensivstationen. Das gesamte Villach ist von der Tragödie erschüttert; als Reaktion auf den Vorfall wurden alle geplanten Veranstaltungen bis auf Weiteres abgesagt. Die Stadt plant einen Trauermarsch und viele Menschen legen Blumen am Tatort nieder. Ahmads Radikalisierung stellt eine alarmierende Entwicklung dar, die die österreichische Gesellschaft in den Fokus von Sicherheitsdiskussionen rückt. Die brutale Attacke hat nicht nur Trauer, sondern auch Angst unter den Bewohnern ausgelöst und lässt die Frage offen, wie solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können.
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