Meghan Markle sorgte während ihres ersten Solo-Auftritts als Herzogin von Sussex im September 2018 für Aufsehen, als sie nach dem Aussteigen aus einem Fahrzeug selbst die Tür schloss. Während die Fans diesen Moment als „bodenständig“ lobten, sorgte dies bei Sicherheitsexperten für Entsetzen. Wie die Krone berichtete, könnte diese Geste ernsthafte Sicherheitsrisiken mit sich bringen. Expert*innen erklären, dass Royals ihre Autotüren nicht selbst schließen, um im Notfall eine schnelle Flucht zu ermöglichen. Das Verschließen einer Tür könnte potenziell wertvolle Sekunden kosten, wenn ein schnelles Zurückkehren ins Fahrzeug erforderlich ist. Diese Erkenntnis verdeutlicht, dass hinter den öffentlichen Auftritten der Royals oft erhebliche Sicherheitsüberlegungen stehen.
Sicherheitsdilemma der Sussexes
Ein weiterer kritischer Aspekt betrifft die Sicherheitslage von Harry und Meghan, die seit ihrem Rückzug von royalen Pflichten im Jahr 2020 keinen Zugang mehr zu staatlich finanzierter Sicherheit haben. Laut einem Interview in der Interfor International hat das Paar in der Vergangenheit internationale Schutzstatus genossen, was bedeutete, dass ihnen Sicherheit von britischen Steuerzahlern zur Verfügung gestellt wurde. Doch mit ihrer Entscheidung, die royalen Verpflichtungen aufzugeben, verloren sie auch diesen Schutz. Meghan erinnerte sich, dass sie in Kanada plötzlich allein waren und ihre Position bekannt war, was sie in Gefahr brachte.
Nachdem sie realisierten, dass ihre Sicherheitslage unzureichend war, erhielten sie Unterstützung von Tyler Perry, der ihnen sein Anwesen in Beverly Hills zur Verfügung stellte. Während sie anfangs noch unbefugt auf staatliche Sicherheit angewiesen waren, haben sie durch neue Einnahmequellen, wie Verträge mit Netflix und Spotify, ihre finanzielle Unabhängigkeit erlangt. Trotz des Verlusts ihrer ursprünglichen Sicherheitsprivilegien sind Harry und Meghan entschlossen, die Sicherheit ihrer Familie nicht zu gefährden, insbesondere mit einem weiteren Kind auf dem Weg.
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