Ein dramatischer Schritt in der österreichischen Möbelbranche ist eingetreten: Die renommierte Möbelhandelskette Kika/Leiner hat Konkurs angemeldet. Inmitten dieser angespannten Situation bietet McDonald's Österreich nun betroffenen Lehrlingen eine Rettungsanker. Ellen Staudenmayer, die Geschäftsführerin von McDonald’s Österreich, erklärte: „Wir möchten allen Lehrlingen, die von einer Kündigung betroffen sind, anbieten, ihre Lehre bei uns fortzusetzen.“ Dieser Schritt kommt besonders vor den Feiertagen und in einer wirtschaftlich herausfordernden Zeit als eine wichtige Unterstützung, nicht nur für die Lehrlinge, sondern auch für die gesamte Belegschaft von Kika/Leiner.
McDonald's hat über 200 Restaurants in Österreich und beschäftigt rund 9.600 Mitarbeiter aus 92 Nationen. Jährlich bildet das Unternehmen zwischen 60 und 90 junge Menschen in der dreijährigen Lehre zur Systemgastronomiefachkraft aus, was die von Kika/Leiner angebotene Ausbildung direkt ersetzt. „Die betroffenen Lehrlinge können ihre Ausbildung bei uns im Idealfall in Wohnortnähe abschließen“, fügte Karin Probst, Chief People Officer bei McDonald’s, hinzu. Der Schritt zeigt einmal mehr die Verantwortung, die McDonald’s als großer Arbeitgeber in der Gastronomie übernimmt. Informationen zur Ausbildung und zu offenen Stellen finden Interessierte auf der Karriereseite von McDonald's.
Unterstützung für betroffene Angestellte
Die Gewerkschaft vida unterstützte die Initiative von McDonald’s und betonte die Wichtigkeit des Angebots in der aktuellen Lage. „So kurz vor Weihnachten und in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist das ein wichtiges Angebot für die betroffenen Lehrlinge und Arbeitnehmer:innen“, äußerte sich Kathrin Schranz, Fachbereichssekretärin der Gewerkschaft vida. Diese proaktive Maßnahme von McDonald's steht im Einklang mit dem Bestreben, den Lehrlingen und Mitarbeitern von Kika/Leiner eine gesicherte berufliche Zukunft zu ermöglichen und ihnen eine Chance in der Systemgastronomie zu bieten.
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