
Am 15. Februar 2025 erschütterte eine Massenpanik auf dem Bahnhof von Neu-Delhi die Nation, bei der mindestens 15 Menschen ihr Leben verloren. Ministerpräsident Narendra Modi reagierte betroffen und äußerte auf der Plattform X: "Meine Gedanken sind bei all jenen, die ihre Angehörigen verloren haben. Ich bete, dass die Verletzten schnell genesen." Dies ist nicht das erste Mal, dass solch tragische Vorfälle in Indien geschehen; bereits Ende Januar starben bei einer ähnlichen Massenpanik während des Pilgerfestes in Prayagraj mindestens 30 Menschen. Solche Unglücke zeichnen ein düsteres Bild der Herausforderungen, die mit großen Menschenansammlungen während religiöser Festlichkeiten verbunden sind, wie Kleine Zeitung berichtet.
Politische Spannungen und wirtschaftliche Herausforderungen
Währenddie Tragödie in Indien über die Nachrichten verbreitet wurde, brodeln auch die politischen Spannungen zwischen den USA und Indien. Nur Stunden nachdem Präsident Trump ein umfangreiches Tarifsystem ankündigte, das die Handelsbeziehungen zu Indien beeinflussen könnte, trat Modi an der Seite von Trump bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus auf. Modi lobte Trump und adaptierte dessen Motto “Make America Great Again” mit den Worten “Make India Great Again.” Hierbei bleibt die Tatsache bestehen, dass die diskutierten Handelsabkommen und die bevorstehenden Zölle einen Schatten auf die Versammlung werfen. Trump verwies auf ein Handelsdefizit von fast 100 Milliarden Dollar mit Indien, obwohl die tatsächliche Zahl für 2024 näher bei 50 Milliarden Dollar liegt. Die Drohung von neuen Zöllen könnte für Indien erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen, wie New York Times erläutert.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung