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Die Wiener Margaretengegend erhält eine bedeutende Aufwertung: Ein bislang ungenutzter, grauer Platz neben der U-Bahn-Station Kettenbrückengasse wird in einen einladenden Park umgewandelt. Mit der Umgestaltung soll bis zum Sommer eine grüne Oase auf über 1.500 Quadratmetern entstehen, die insgesamt 14 neue Bäume, großzügige Gräserbeete, bequeme Sitzmöglichkeiten und sogar Wasserspiele umfasst. Ulli Sima, die Planungsstadträtin, und die Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic haben am 21. Februar 2025 den Startschuss für dieses Projekt gegeben, das ein Zeichen gegen die früheren Hitzeprobleme in der Gegend setzen soll, wie wien.gv.at berichtet.
Umweltschutz und Attraktivität
Die Neuankömmlinge in der Stadt können sich freuen, denn die Neuanlage bietet nicht nur ein besseres Mikroklima, sondern auch einen Ort der Begegnung für die Anwohner. Auf dem Grundstück befindet sich außerdem eine einzigartige Sandsteinmauer, die als Naturdenkmal geschützt ist und Lebensraum für spezielle Pflanzenarten bietet. Für die Namensgebung des neuen Parks wurde Barbara Prammer gewählt, eine bedeutende Politikerin und erste Präsidentin des Nationalrats der Republik Österreich, die nur wenige Gehminuten entfernt lebte. Diese Entscheidung wird im April im Ausschuss für Kultur und Wissenschaft endgültig bestätigt, wie von ullisima.at erwähnt.
Doch nicht nur Grünflächen sind im Fokus der Stadt. Wien hat zudem 63 Kilometer freien Wasserzugang geschaffen, während viele andere Regionen in Österreich die Wasserzugänge privatisiert haben. Besonders die Neugestaltung der ehemaligen CopaKagrana zu einem attraktiven Freizeitparadies zeigt, wie wichtig die Entwicklung der Wasserräume in der Stadt ist. Der „CopaBeach“ lockt nun mit Sandstrand und gastronomischem Angebot, und die Stadt plant bereits die Umgestaltung der sogenannten „Sunken City“, um auch hier eine grüne, lebendige Flaniermeile zu schaffen. Diese Initiativen sind Teil einer umfassenden Strategie für mehr Umweltfreundlichkeit und Lebensqualität in Wien.
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