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Am 23. Februar 2025 erlebte die Skiwelt in Crans-Montana ein aufregendes Duell, als Marco Odermatt den Super-G der Männer für sich entschied. Der Schweizer Ski-Star triumphierte in einem packenden Rennen, das die Zuschauer in seinen Bann zog, und sicherte sich damit einen weiteren Weltcupsieg – sein 45. insgesamt. Hinter ihm folgte sein Landsmann Alexis Monney auf dem zweiten Platz mit einer Zeit, die 0,28 Sekunden langsamer war. Der Drittplatzierte, Dominik Paris, erzielte mit einem Rückstand von 0,39 Sekunden ebenfalls ein beachtenswertes Ergebnis, obwohl er in dieser Saison bislang nur solides Potenzial gezeigt hatte, wie nau.ch berichtete.
Die Dominanz der Schweizer Ski-Mannschaft setzte sich fort, nachdem sie bereits einen Dreifachsieg in der Abfahrt gefeiert hatten. Odermatt, der auch seinen Weltmeistertitel unter Beweis stellte, äußerte sich erfreut über den Verlauf des Rennens und betonte: „Es besteht schon fast die Gefahr, dass man das als selbstverständlich ansieht. Das ist es aber nicht." Währenddessen hatten die österreichischen Ski-Rennfahrer Schwierigkeiten, sich auf dem Podest zu platzieren. Raphael Haaser war der beste Österreicher, musste sich aber als Vierter mit einem Rückstand von 0,51 Sekunden begnügen. Franjo von Allmen, nach seinem Abfahrtssieg mit großen Erwartungen an den Start gegangen, erreichte nur den siebten Platz (+0,63), wie auch laola1.at feststellte.
Weitere Platzierungen und Leistungen
Die restlichen österreichischen Teilnehmer konnten nicht ganz an die Leistungen von Haaser anknüpfen; Lukas Feurstein wurde Neunter (+0,75), Andreas Ploier zeigte mit einem elften Platz (+0,90) vielversprechendes Talent und Stefan Eichberger landete knapp für die Top 10 auf dem zwölften Rang (+0,93). Auch Daniel Hemetsberger, Vincent Kriechmayr sowie weitere Österreicher hatten es schwer und wurden nicht in den vorderen Rängen platziert. Das nächste Wettkampfwochenende führt den Weltcup nach Kranjska Gora in Slowenien, wo sowohl ein Riesenslalom als auch ein Slalom auf dem Programm stehen, und die Athleten hoffen auf bessere Ergebnisse.
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