In einem aufregenden Moment des Wintersports hat sich Manuel Feller, der österreichische Skirennläufer, als großer Fan des Skispringens geoutet. Anlässlich des Weltcup-Slaloms der Männer in Madonna di Campiglio teilte der 32-jährige Tiroler seine Begeisterung für die Vierschanzen-Tournee. "Seit ich ein kleiner Bua bin, schau ich mir die Vierschanzen-Tournee an. Es ist ein Highlight für mich, was den Wintersport betrifft", sagte Feller und lobte die beeindruckenden Leistungen der Skispringer, die in der laufenden Saison elf von zwölf möglichen Podestplätzen erreichten. "Die haben ein richtiges Skisprungfieber ausgelöst," bemerkte er stolz, betonte jedoch, dass der Erfolg im Skispringen schwer zu erreichen sei, obwohl sie ihr Bestes geben würden, um nachzulegen, wie oe24 berichtete.
Währenddessen hat Feller am Mittwoch den Weltcup-Slalomtitel gewonnen und damit seinen ersten Kristallglobus errungen. Dies geschah, als das für Samstag geplante Rennen in Kranjska Gora aufgrund heftiger Regenfälle abgesagt wurde. Feller führte die Slalomwertung mit einem uneinholbaren Vorsprung von 169 Punkten gegenüber dem deutschen Linus Strasser an und sicherte sich somit den Titel bei nur noch einem verbleibenden Rennen. Mit vier Siegen aus neun Slaloms in dieser Saison erreicht er den größten Erfolg seiner Karriere, nachdem er bereits 2017 in St. Moritz die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften gewonnen hatte. Dies ist das achte Mal in den letzten zwölf Saisons, dass ein österreichischer Skirennläufer den Slalom-Kristall globus gewinnt, wie AP News hervorhob.
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