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Machtkämpfe in Österreich: FPÖ fordert Schlüsselministerien im Showdown!

Der Machtpoker zwischen der FPÖ und der ÖVP um die Ministerposten geht in die nächste Runde. Am Dienstag, den 10. Februar 2025, wurden die Gespräche über die Aufteilung wichtiger Ressorts abrupt unterbrochen. FPÖ-Chef Herbert Kickl beharrt vehement auf den Finanz- und Innenministerien, die aus seiner Sicht "inhaltlich wichtig" sind, während die ÖVP unter ihrem Chef Christian Stocker diese Forderungen ablehnt. Quellen berichten, dass die Verhandlungen am „Rande des Abgrundes“ stehen, was die drängende Notwendigkeit einer Einigung noch verstärkt, da Österreich vor bedeutenden Herausforderungen steht. Diese Situation beschreibt die *Krone*, in der sie die Meinungsverschiedenheiten der beiden Parteien skizziert und auf die Unterschiede in den Signalen hinweist, die in den letzten Tagen aus den Verhandlerkreisen ausgesendet wurden.

Intensive Verhandlungen und hohe Einsätze

Die Verhandlungen zwischen den Politikern wurden am Mittwoch fortgesetzt, wobei jeweils Untergruppen weiterhin in Gesprächen waren. Kickl und seine Vertrauten drängen darauf, dass die FPÖ nicht nur die Kontrolle über die beanspruchten Ministerien erhält, sondern auch das Kanzleramtsministerium in seiner jetzigen Form bleibt. Die ÖVP hält jedoch kritisch an ihren Forderungen fest und verlangt Zusicherungen in Fragen der EU-Politik sowie dem Umgang mit Russland. Auch die Zusammenarbeit in den Medien ist ein wichtiger Punkt. Laut *oe24* erfuhren die Gespräche bereits eine kurzfristige Verhandlungspause, nachdem Stocker klarstellte, dass er den Parteivorstand über die Situation informieren müsse.

Angesichts der angespannten Atmosphäre und des stark ausgeprägten Misstrauens zwischen den beiden Parteien gibt es immer wieder Rückmeldungen, die das Scheitern der Koalitionsgespräche vorhersagen. "Wenn die ÖVP nicht kapiert, dass sie die Wahlen verloren hat, dann gibt es halt Neuwahlen", wird im blauen Lager zitiert, während die ÖVP innerlich die Gefahr sieht, dass Kickl im aktuellen Machtspiel eine entscheidende Rolle spielt. Die nächste Runde der Gespräche soll am Donnerstag stattfinden, wo die führenden Köpfe erneut zu einer Entscheidung kommen müssen. Politische Beobachter warnen, dass die Zeit drängt und die Chancen auf eine Einigung schwinden.

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Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
oe24.at

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