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Ein spektakulärer Betrugsfall hat in Österreich für große Aufregung gesorgt, als der Sohn einer flüchtigen Schamanin mit einem geheimen Schatz von 10 Millionen Euro in einem Luxushaus festgenommen wurde. Bei einer Razzia wurde im Haus des 29-Jährigen, der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt, nicht nur Bargeld, sondern auch Gold, prunkvolle Schmuckstücke und wertvolle Uhren entdeckt. Die Entdeckung einer versteckten Tür, hinter der dieser Schatz lag, wirft Fragen auf, wie seine Familie dieses Vermögen angesammelt hat, während sie scheinbar im Luxus lebte, so kosmo.at.
Laut Ermittlungen soll die Mutter, Mariana M., über ihre Tätigkeit als "Wahrsagerin" zu ihrem Reichtum gekommen sein. Ihre Invalidenpension, die sie seit mehr als einem Jahrzehnt bezogen hat, belief sich insgesamt auf rund 160.000 Euro, die sie vom Staat erhielt, obwohl ihre gesundheitliche Beeinträchtigung von den Behörden nicht ausreichend belegt wurde. Ihr Leben scheint von kriminellen Aktivitäten geprägt zu sein; sie hat bereits mehrfach wegen Betrugs vor Gericht gestanden, wobei sie immer wieder mit ihren Fähigkeiten, durch Wahrsagerei Geld von ahnungslosen Opfern zu erlangen, Überzeugungsarbeit geleistet hat, wie in den Berichten von rechner.club dargelegt.
Ermittlungen im Gange
Die Polizei gibt jetzt weiteren Betroffenen die Möglichkeit, ihre entwendeten Wertsachen zurückzubekommen. Diejenigen, die glauben, Opfer von Mariana M. geworden zu sein, können sich bei der Polizei Niederösterreich melden. Es wird erwartet, dass die Ermittlungen auch weiterreichende Konsequenzen haben könnten, da der Clan bislang unauffällig in der Gesellschaft lebte, während hinter verschlossenen Türen ein verborgenes Vermögen lag. Die Schamanin hat sich seit Jahren von ihrer Familie distanziert und führt ein Leben, das geprägt ist von ihren früheren Straftaten und dem Umgang mit ausländischen Währungen, was die örtlichen Polizeibehörden zusätzlichen Herausforderungen stellt.
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