
Ab dem 1. Januar 2025 wird die Luegbrücke zur Druckkammer für Verkehrsteilnehmer auf der A13. Die ASFINAG hat einen umfassenden Fahrkalender veröffentlicht, der für die nächsten zwei Jahre gültig ist und sich nach einem Expertengutachten richten wird. Durch 180 Tage mit zweispuriger Verkehrsführung an verkehrsreichen Tagen sollen Staus minimiert werden, während trotzdem 36 zusätzliche Fahrverbote für Lkw über 7,5 Tonnen in Fahrtrichtung Süden eingeführt werden. „Dieser Kalender ist ein vorausschauendes Planungsinstrument“, betonte ASFINAG-Geschäftsführer Stefan Siegele, um somit optimalen Reisekomfort zu schaffen.
Einspurigkeit und Baustellen-Management
Die ersten Monate des neuen Jahres versprechen – wie erwartet – turbulente Zeiten. Am 1. Januar wird die Verkehrssituation auf der Luegbrücke mit klassischer Baustellenverkehrsführung und Einspurigkeit verschärft, um die Brücke, die laut ASFINAG "am Ende der Lebensdauer" angekommen sei, zu entlasten. Wie Kleine Zeitung berichtet, sollen die ersten zweispurigen Verkehrsführungen erst Ende Januar bei positivem Wetter möglich sein, um die Lkw von der äußeren Fahrspur fernzuhalten. Diesbezüglich wird um Verständnis gebeten, da in den ersten Wochen mit Staus zu rechnen ist.
Die strukturellen Maßnahmen umfassen nicht nur den Neubau der Brücke, der voraussichtlich im März beginnen soll, sondern auch die Installation von fünf automatisierten Dosierampeln und zusätzlichen Öffi-Verbindungen. So wurde das gesamte Maßnahmenpaket zusammengestellt, um die Verkehrsbelastung auf ein Minimum zu reduzieren. Bei extremen Wetterbedingungen, wie Schneefall, wird die zweispurige Verkehrsführung jedoch nicht durchgeführt, wie es in den Informationen von ASFINAG ausgeführt wird.
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