Louvre-Überfall: Täter verlangen 8 Millionen Euro in Monero!

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Mutmaßliche Räuber bieten 8 Millionen Euro in Monero für ein Kunstwerk aus dem Louvre an. Sicherheitsfirma CGI steht unter Druck.

Mutmaßliche Räuber bieten 8 Millionen Euro in Monero für ein Kunstwerk aus dem Louvre an. Sicherheitsfirma CGI steht unter Druck.
Mutmaßliche Räuber bieten 8 Millionen Euro in Monero für ein Kunstwerk aus dem Louvre an. Sicherheitsfirma CGI steht unter Druck.

Louvre-Überfall: Täter verlangen 8 Millionen Euro in Monero!

Im Zusammenhang mit dem überfallartigen Diebstahl eines Kunstwerks aus dem renommierten Louvre gibt es neue und besorgniserregende Entwicklungen. Laut einem Bericht von exxpress.at hat die israelische Sicherheitsfirma CGI Group Chat-Protokolle von mutmaßlichen Tätern erhalten, die sich auf einer Darknet-Plattform zu erkennen gegeben haben. Die Täter, die unter dem Pseudonym „Anubis_Dealer“ agieren, bieten acht Millionen Euro in der Kryptowährung Monero für die Rückgabe eines geraubten Kunstwerks an.

„Anubis_Dealer“ meldete sich am 23. Oktober mit der Behauptung, ein bedeutendes Stück aus dem Louvre in seinem Besitz zu haben und bietet echten Beweis an. Weitere Nachforschungen der CGI ergaben, dass die Quelle wahrscheinlich tatsächlich über Teile der Beute verfügt. In ihrer Forderung verlangen die Täter die Summe von 8 Millionen Euro in Monero (XMR) innerhalb von 24 Stunden und schlagen vor, die Übergabe an einem neutralen Ort in Österreich oder der Slowakei durchzuführen. Monero ist bekannt für seine Anonymität und wird häufig für Transaktionen im Darknet genutzt.

Frustration über langsame Reaktionen

CGI-Chef Zvika Nave äußerte seine Frustration über die langsame Reaktion der französischen Behörden. Ursprünglich wurde CGI über ihre römische Filiale beauftragt, um gestohlene Juwelen zurückzuführen. Auftraggeber war eine mit dem Louvre verbundene Person. In der Zwischenzeit wurden zwar sieben Tatverdächtige festgenommen, doch die Beute bleibt weiterhin verschwunden.

Am 1. November 2025 meldete sich „Anubis_Dealer“ erneut, um CGI mangelndes Interesse vorzuwerfen. CGI wies diesen Vorwurf zurück und erklärte, das Schweigen sei nicht auf Oberflächlichkeit zurückzuführen, sondern wurde durch externe Einmischungen beeinflusst. Der Absender zeigte sich skeptisch und betonte, dass Taten mehr zählen als Worte. Nave bezeichnete die Situation als Déjà-vu und beklagte, dass französische interne Politik die Rückführung der Juwelen vereitelt hat.

Hintergrundinformationen

Inzwischen bleibt die Diskussion um digitale Währungen und deren Verwendung im kriminellen Umfeld auch in anderen Bereichen relevant. Beispielsweise bietet die Microsoft-Website Informationen zur „Get Help“-App, die eine zentrale Anlaufstelle für Benutzer ist, um Unterstützung zu erhalten. Diese App zielt darauf ab, den Problemlösungsprozess zu vereinfachen.

In einem anderen Kontext beschäftigt sich das Projekt Material e621 mit der Entwicklung eines modernen, anpassbaren Webclients, der viele Funktionen bietet, die auf der Plattform e621.net nicht verfügbar sind. Dies zeigt, wie Technologie und digitale Plattformen in verschiedenen Bereichen einen Einfluss ausüben, sei es im strafrechtlichen Kontext oder in der Softwareentwicklung.